Was ist mit Matteo Berrettini los? Flavia Pennetta glaubt weiter an ihn

2023 läuft sportlich noch so gar nicht Matteo Berrettini. In Italien wird die Kritik immer lauter, der Wimbledon-Finalist von 2021 würde sich zu sehr auf seine Privatleben, besonders auf seine neue Freundin, konzentrieren. Ex-Profi-Spielerin und Landsfrau Flavia Pennetta springt Berrettini jetzt zur Seite.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.03.2023, 10:09 Uhr

Flavia Pennetta versucht Matteo Berrettini, vor den harten Kritiken zu verteidigen, die ihn nach den jüngsten Misserfolgen treffen. In Italien gibt es viele Stimmen, die unterstellen, dass Berrettini zu sehr auf sein Privatleben fokussiert sei, anstatt auf dem Platz zu sein.

In einem Interview mit der italienischen Website „Fanpage.it“ sagte seine Landsfrau Pennetta: "Kritiker kommen und gehen. Wir Athleten wissen, wann wir nicht bei 100 Prozent sein können. Wir sind es gewohnt, unter Druck gesetzt zu werden. Das Problem ist immer dasselbe: Wenn man anfängt zu gewinnen, werden die Leute aufgeregt und nehmen an, dass alles selbstverständlich ist. Aber das ist nicht der Fall, denn Tennis ist ein sehr harter Sport.“

Und Pannetta, die als Ehefrau von Fabio Fognini ebenfalls im Fokus der itanlienischen Boulevard-Presse steht, führt weiter aus: „Matteo hat zu Recht gesagt, dass er ein normaler Junge ist. Er hat es dabei belassen und das war gut, weil er sofort genug gesagt hat. Jede Situation ist anders. Es gibt Zeiten, in denen alles gut läuft, und Zeiten, in denen man ein wenig Selbstvertrauen verliert. Wenige kommen zurück und gewinnen. Hier sind Roger Federer, Novak Djokovic und Rafael Nadal."

Viele Fans und Medien haben Berrettinis neue Liebesgeschichte mit dem italienischen Showgirl Melissa Satta kritisiert. Besonders in den sozialen Medien wird das Paar derzeit stark angefeindet.

Auf die Debatte hat Matteo Berrettini in einem Interview mit der italienischen Zeitung „La Repubblica“ auch persönlich reagiert. Der Wimbledon-Finalist von 2021 erklärte: "Ich habe nicht das Gefühl, dass ich einen anderen Weg als Tennis eingeschlagen habe. Ich bin immer noch derselbe Typ wie immer. Ich habe eine romantische Beziehung wie alle anderen Jungs in meinem Alter. Normal und wieder tut es mir leid, dass so etwas Positives, das ein Gefühl ist, dann als Ablenkung dargestellt wird. Abgesehen von den Hatern tut es mir leid für diejenigen, die etwas über Tennis wissen: Es sind keine konstruktiven Kritiken, und ich verstehe die Gründe nicht."

Beim Masters-Turnier in Miami trifft Berrettini in der ersten Runde auf Mackenzie McDonald und ist in Florida an Position 19 gesetzt.

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Samstag
25.03.2023, 09:05 Uhr
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