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Wimbledon 2017 - Als Roger Federer sich zum Rekordsieger krönte

Kürzlich sagte Roger Federer, er vermisse Wimbledon. Ein Jahr ohne das Rasenevent, das sein Leben so stark geprägt hat, ist für den 38 Jahre alten Schweizer irgendwie unvollständig. Daran wird er auch an diesem Donnerstag wieder denken. Denn dann jährt sich ein ganz besonderer Triumph in der großen Karriere von "König Roger" zum dritten Mal.

von SID
zuletzt bearbeitet: 16.07.2020, 07:36 Uhr

© Jürgen Hasenkopf
Roger Federer strahlt mit dem Wimbledon-Pokal um die Wette

Spätestens am 16. Juli 2017 machte sich der Basler bei den All England Championships unsterblich. Mit einem 6:3, 6:1 und 6:4 im Finale gegen den Kroaten Marin Cilic, 14 Jahre nach seiner Titelpremiere, gelang Federer der historische achte Triumph. Er war nun vor Pete Sampras (USA) und William Renshaw (Großbritannien) alleiniger Rekordsieger.

"In Wimbledon Geschichte zu schreiben, macht mich glücklich. Ich liebe dieses Turnier, bei dem all meine Träume als Spieler wahr geworden sind", hatte Federer vor dem Finale gesagt, das er nach nur 1:41 Stunden beendete. Fünf Jahre hatte er nach seinem letzten Triumph im Jahr 2012 auf diesen Moment gewartet.

Nach dem Ass zum Turniersieg schlug er die Hände über dem Kopf zusammen und kämpfte mit den großen Emotionen, die er zu gerne noch einmal erleben möchte. Wenn Federer, der aktuell nach zwei Knieoperationen wieder um Anschluss kämpft, im Juni 2021 wieder in Wimbledon aufschlägt, wird er allerdings schon knapp 40 Jahre alt sein.

Es ist damit zu rechnen, dass er dem Turnier einen ganz besonderen Fokus schenken wird. Schließlich will Federer noch einmal Geschichte schreiben mit seinem 21. Grand-Slam-Sieg. Am liebsten wieder auf dem Heiligen Rasen von Wimbledon.

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von SID

Donnerstag
16.07.2020, 08:12 Uhr
zuletzt bearbeitet: 16.07.2020, 07:36 Uhr

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