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Wimbledon erhöht Gesamtpreisgeld um sieben Prozent

Wimbledon hat das Gesamtpreisgeld im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent angehoben. Außerdem werden die Endspiele später als bislang üblich stattfinden.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 13.06.2025, 11:03 Uhr

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Wimbledon hebt das Preisgeld an
© Getty Images
Wimbledon hebt das Preisgeld an

Das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon hat sein Gesamtpreisgeld im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent erhöht. Die Summe, die 2025 insgesamt an die Spieler ausgeschüttet wird, beläuft sich auf 53,5 Millionen Pfund (rund 63 Mio. Euro). Dies bedeutet sogleich einen neuen Rekord.

Schon für eine Erstrundenniederlage kassiert man 66.000 Pfund (rund 78.000 Euro), das bedeutet einen Anstieg von rund zehn Prozent im Vergleich zu 2024. Die Sieger der Einzel-Konkurrenzen bei Frauen und Herren erhalten jeweils drei Millionen Pfund (rund 3,5 Mio. Euro) und damit rund elf Prozent mehr als vor zwölf Monaten.

Endspiele beginnen später

Außerdem gaben die Organisatoren bekannt, dass erstmals in der Turniergeschichte gänzlich auf Linienrichter verzichtet wird. Wie sämtliche Turniere auf WTA- und ATP-Ebene setzt Wimbledon ab sofort auf das “Electronic Line Calling”. Bei den French Open in Paris hatten die Veranstalter auf diese Technologie noch verzichtet.

Außerdem werden die Endspiele im Mekka des Tennissports später als gewohnt über die Bühne gehen. Die Doppel-Endspiele werden ab 14:00 Uhr MESZ ausgetragen, jene im Einzel ab 17.00 Uhr und damit zwei Stunden später als bisher. Damit könnte insbesondere das Herrenfinale am Sonntag bis in die Abendstunden gehen. Das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres findet vom 30. Juni bis 13. Juli statt.

von Nikolaus Fink

Freitag
13.06.2025, 11:46 Uhr
zuletzt bearbeitet: 13.06.2025, 11:03 Uhr