Wimbledon: Novak Djokovic schlägt Philipp Kohlschreiber
Philipp Kohlschreiber hatte seine Chancen - am Ende setzte sich der Weltrangliste-Erste Novak Djokovic zum Auftakt von Wimbledon 2019 aber doch in drei Sätzen durch.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 01.07.2019, 16:13 Uhr
Wenn man schon gegen den Titelverteidiger am ersten Tag eines Wimbledon-Turniers auf den Centre Court darf, dann empfiehlt es sich, mit einem Break zu beginnen. Genau dies hat Philipp Kohlschreiber gegen Novak Djokovic auch getan. Dumm nur, dass der serbische Branchenprimus umgehend zurückgeschlagen hat. Und am Ende nie wirklich in Gefahr war, auch nur einen Satz zu verlieren. Djokovic setzte sich schließlich mit 6:2, 7:5 und 6:3 durch.
Zwölf Mal hatten die beiden Kontrahenten bis zum Treffen am Montag in Wimbledon gegeneinander gespielt, lediglich zwei davon hatte Kohlschreiber für sich entscheiden können. Der deutsche Veteran spielte dennoch hervorragend mit, variierte wie gewohnt Spin und Tempo. Und zeigte gegen Ende des zweiten Durchgangs zunächst auch große Comeback-Qualitäten: Im neunten Spiel wehrte Kohlschreiber als Aufschläger ein 0:40 ab, musste sein Service allerdings wenige Augenblicke später zum 5:6 dennoch abgeben. Djokovic quittierte das Break mit einem angemessenen Brunftschrei.
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Djokovic hat Ivanisevic geholt
Kohlschreiber hat sich vor ein paar Tagen von Coach Tobias Summerer getrennt, Manager Stephan Fehske übernimmt bis auf weiteres auch wieder die sportlichen Agenden. Djokovic auf der anderen Seite hat eher spontan Goran Ivanisevic in sein Team geholt, der kroatische Wimbledon-Champion von 2001 unterhielt sich angeregt mit Djokovics Head Coach Marian Vajda.
Im dritten Satz hatte Novak Djokovic im siebten Spiel Grund zu brüllen: Kohlschreiber setzte einen Vorhand-Volley ins Aus, der vierfache Wimbledon-Champion ging mit einem Break mit 4:3 in Führung. Und gab diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand.
Hier das Einzel-Tableau in Wimbledon
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