WTA Finals: Caroline Garcia macht's fast wie Judith Wiesner und Barbara Paulus

Die Plätze für die WTA Finals werden weniger: Nun haben sich auch Cori Gauff und Caroline Garcia qualifiziert - letztere fünf Jahre nach ihrer ersten Teilnahme.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 20.10.2022, 19:44 Uhr

Caroline Garcia
© Getty Images
Caroline Garcia

Caroline Garcia ist dabei eine, die gerne auf Schlussspurts setzt. 2017 hatte sie damit im Herbst begonnen und eine Siegesserie über Wuhan und Peking eingelegt, diesmal startete sie bereits im Sommer durch, angefangen mit dem Turniererfolg in Bad Homburg, über Warschau und Cincinnati und dem Halbfinaleinzug bei den US Open. Bemerkenswert dabei: In Bad Homburg war Garcia noch auf Weltranglistenplatz 75 notiert!

Und was wäre die Welt heutzutage ohne Statistiken aus der Kategorie "Wasses nicht alles gibt" - eben eine solche hat auch die Statistikfirma OptaAce ausgegraben: Garcias fünf Jahre Pause zwischen der ersten und zweiten Teilnahme an den WTA Finals wurden bislang nur von der guten alten Amy Frazier (mit acht Jahren) überboten - und von Judith Wiesner und Barbara Paulus (mit je sechs Jahren). Beide waren 1990 und 1996 beim Masters dabei, allerdings waren damals jeweils noch 16 Teilnehmerinnen am Start.

Auch Cori Gauff in Fort Worth dabei

Gauff indes ist die erste Spielerin seit Maria Sharapova in 2005, die an den WTA Finals vor ihrem 19. Geburtstag teilnehmen wird, und die erste (unter 19-jährige Spielerin) aus den USA seit Lindsay Davenport in 1994. (Die Williams-Sisters waren zwar auch bereits vor ihrem 19.Geburtstag qualifiziert, nahmen jedoch damals nicht teil.)

Iga Swiatek, Ons Jabeur und Jessice Pegula hatten sich bereits qualifiziert, drei Plätze sind mithin noch offen. Auf sie hoffen in Guadalajara noch (die bereits ausgeschiedene) Aryna Sabalenka, Daria Kasatkina, Veronika Kudermetova, Maria Sakkari, Madison Keys, Danielle Collins und Jelena Ostapenko.

von Florian Goosmann

Donnerstag
20.10.2022, 19:44 Uhr
zuletzt bearbeitet: 20.10.2022, 19:44 Uhr