WTA-Weltrangliste: Iga Swiatek offiziell die Nummer 1 - und das mit ordentlich Vorsprung

Iga Swiatek ist nun auch offiziell die neue Nummer 1 im Damentennis - und das mit ganz schönem Abstand. Naomi Osaka klettert dank ihres Finalinzugs wieder in Richtung Weltspitze.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 04.04.2022, 12:14 Uhr

Iga Swiatek
© Getty Images
Iga Swiatek

Iga Swiatek steht nun erstmals ganz oben in der Weltrangliste der Tennisdamen - und das aus zwei Gründen. Zum einen hatte die bisherige Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty vor zwei Wochen überraschend ihr Karriereende erklärt. Und ebenso eine Streichung aus der Weltrangliste.

Und zum anderen: Ist Swiatek in den vergangenen Wochen das Maß aller Dinge./

Die 20-Jährige befindet sich seit dem Turnier in Doha in glänzender Form, hat nach dem Sieg dort anschließend auch das "Sunshine-Double" mit Triumphen in Indian Wells und Miami abgeräumt. Und damit die ersten drei 1000er-Turniere des Jahres für sich entschieden.

Swiatek hat damit 6.711 Punkte und führt vor Barbora Krejcikova mit 4.975 Zählern und Paula Badosa mit 4.970 Punkten.

Naomi Osaka macht 42 Plätze gut

Einen Sprung von drei Plätzen macht auch Danielle Collins auf Rang 8, Jessica Pegula macht acht Plätze gut und ist nun die neue Nummer 13 - beides neue Bestpositionen. Coco Gauff ist erstmals Weltranglisten-15.

Einen riesigen Sprung zurück in alte Sphären hat auch Naomi Osaka hingelegt: Dank ihres Finaleinzugs macht sie 42 Plätze gut und ist auf Platz 35 gelistet. Tendenz: wieder steigend. Und Osaka hat sich wieder große Ziele gesetzt.

Korpatsch klettert ebenfalls

Aus deutscher Sicht bleibt Angelique Kerber das Maß aller Dinge (Nr. 16) vor Andrea Petkovic (Nr. 68). Einen schönen Sprung hingelegt hat Tamara Korpatsch, die durch ihren Finaleinzug beim WTA-125er-Turnier in Marbella um 32 Plätze nach oben klettert - sie ist die neue Nummer 117.

In Österreich bleibt Julia Grahber die Nummer 1 (Platz 152), in der Schweiz sind mit Belina Bencic (Nr. 21), Jil Teichmann (Nr. 37) und Viktorija Golubic (Nr. 40) gleich drei Spielerinnen unter den Top 50.

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von Florian Goosmann

Montag
04.04.2022, 16:58 Uhr
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