Zimmermann locker weiter

Marcel Zimmermann hat beim ITF-Future in Bukarest (Rumänien) das Halbfinale erreicht.

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Während bei den Großveranstaltungen schon nach dem Ausscheiden in der ersten Runde eine saftige „Abfindung“ kassiert wird, müssen die Tennisprofis bei den anderen Turnieren (Challenger, Future) erstmal kleinere Brötchen backen. Aus deutscher Sicht gab es am heutigen Tag überwiegend Positives zu berichten.

Struff gibt Stoff

Den Anfang machte Jan-Lennard Struff beim ITF-Future in Jablonec (Tschechien). Im mit 10.000 Dollar dotierten Turnier setzte sich der 20-Jährige gegen den topgesetzten Australier James Lemke mit 5:7, 6:2 und 7:6 (1) durch. Im Halbfinale wartet nun Jan Mertl. Der an Nummer vier gesetzte Tscheche wird mit seinen 28 Jahren nicht nur auf seine Erfahrung, sondern sicher auch auf den Heimvorteil setzen.

Bukafest in Bukarest

In der rumänischen Hauptstadt hatte ein anderer Deutsche viel Grund zum Jubeln. Marcel Zimmermann bekam es dort mit dem Lokalmatador Paul-Mihai Puscasu zu tun. Vom Rumänen unbeeindruckt, dafür mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich Zimmermann beim 6:2 und 6:0 ins Halbfinale spielen. Mit seiner gesamten Turnierwoche kann der gebürtige Münchener zufrieden sein. Lediglich 12 Spiele hat er in seinen drei Begegnungen abgeben müssen. In der nächsten Runde wartet nun Florian Reynet aus Frankreich.

Junges Doppel im Finale

Auch bei den Junioren konnte heute gleich doppelt gejubelt werden. Im Halbfinale besiegten Kevin Krawietz und Peter Heller beim Turnier in Mailand ihre Kontrahenten Francis Casey Alcantara (Philippinen) und John Morrissey (Irland) mit 6:4 und 6:2. Im entscheidenden Spiel um den Pokal geht es nun gegen das südamerikanische Duo Roberto Quiroz (Ecuador) und Duilio Beretta (Peru).