2, 5:2, Matchball: Bitteres Aus für Haider-Maurer in Kitzbühel
Für den Schützling von Werner Eschauer und Roland Berger war gleich in der ersten Runde Endstation.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
24.07.2012, 19:55 Uhr

Manuel Wachta live aus Kitzbühel
Mit zwei Finals und einem Halbfinale in Folge hatte sichAndreas Haider-Maurerauf der Challenger-Tour prächtig für den bet-at-home Cup Kitzbühel warmgespielt. Doch just beim Heimturnier wollte es für Österreichs klare Nummer 2 am Dienstag nicht mit einem Erfolg klappen: Der Niederösterreicher musste sich dem LettenErnests Gulbis,der in der Südstadt bei Günter Bresnik trainiert, mit 6:2, 5:7, 1:6 geschlagen geben. Er schied damit so wie im Vorjahr gleich in der ersten Runde aus.
Dabei hatte „AHM“ den Sieg schon auf dem Schläger gehabt: Er führte nach einer bis dahin äußerst überzeugenden Vorstellung bereits 6:2, 5:2 und hatte bei 5:4 sogar einen Matchball, den Gulbis jedoch mit einem knallharten Ass abwehrte. Der 25-Jährige verlor fünf Games in Serie, vergab bei 1:0 im dritten Satz noch die Chance aufs Break, damit war das Pulver dann allerdings verschossen. Im Video-Interview mit tennisnet.com analysierte „AHM“ die Gründe für die vermeidbare Niederlage.
Zudem erklärte Haider-Maurer, warum er Gulbis wohl doch nicht auf einen Kaffee einladen wird. Das hatte er 2010 mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht nach seinem Finaleinzug in der Wiener Stadthalle als Lucky Loser versprochen – was erst durch Gulbis’ Absage möglich geworden war. Der Hintergrund: Vater Gulbis hatte einem Kellner wütend einen Kaffee ins Gesicht geschüttet und war danach abgereist – samt seinem Sohn…
(Foto: GEPA pictures)
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