Alexander Zverev bleibt der "Workaholic" der ATP-Tour
Zum dritten Mal in Folge hat sich Alexander Zverev den Titel als “Workaholic” der ATP-Tour verdient.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
28.11.2025, 16:05 Uhr

Obwohl Alexander Zverev die Saison auf Platz drei der Weltrangliste abschloss, war der Deutsche mit seinem Jahr 2025 alles andere als zufrieden. Zumindest in einer Hinsicht konnte dem 28-Jährigen, der in der abgelaufenen Spielzeit nur einen Titel holte, niemand das Wasser reichen: Kein Spitzenspieler verbrachte mehr Zeit auf dem Matchcourt als Zverev.
Wie X-User Philippe A festhielt, stand Zverev in seinen 82 Einzelmatches insgesamt rund 164 Stunden und damit mehr als jeder andere Profi auf dem Platz. Auf Position zwei folgt der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz, der in 80 Matches auf 159 Stunden kam. Komplettiert wird das Podest vom Kanadier Felix Auger-Aliassime (74 Matches /158 Stunden). Deutlich kürzer standen beispielsweise Jannik Sinner (64/125) oder Novak Djokovic (50/109) auf dem Court.
Hattrick für Zverev
Obwohl Zverev in absoluten Zahlen 2025 die meiste Zeit auf dem Platz verbrachte, nahm das Arbeitspensum im Vergleich zum Vorjahr massiv ab. 2024 war der gebürtige Hamburger in 90 Partien 199 Stunden auf dem Court gestanden. Schon 2023 hatte sich Zverev den Titel als “Workaholic” gesichert.
Im Durchschnitt stand Zverev in der abgelaufenen Saison pro Partie exakt zwei Stunden auf dem Court. Spitzenreiter in dieser Hinsicht war in der kursierenden Liste Tommy Paul, der 2:13 Stunden pro Match benötigte.
