Anastasia Potapova hofft auf Rückkehr Russlands in Teamwettbewerbe
Viele russische Sportlerinnen und Sportler wünschen sich eine Rückkehr ihrer Verbände in den Weltsport. Tennisspielerin Anastasia Potapova hofft ebenfalls auf eine baldige Teilnahme Russlands in den Teamwettbewerben.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
02.12.2025, 15:12 Uhr

Seit dem Start des Angriffs Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 ist das Land auf der sportlichen Weltkarte nahezu nicht mehr existent. In sämtlichen Sportarten sind die russischen Verbände außen vor, das gilt auch für den Tennissport.
Sowohl bei den Teamevents als auch als Turnierausrichter auf den Touren darf sich Russland nicht beteiligen. Anastasia Potapova hofft auf eine baldige Wendung in dieser Angelegenheit und wünscht sich eine Teilnahme mit ihrem russischen Team beim Billie Jean King Cup: „Im Team zu spielen bereitet mit viel Freude. Ich hoffe, dass sich bald etwas ändert.“ Das dürfte allerdings einzig und allein mit der Entwicklung des Krieges in der Ukraine zusammenhängen.
Niederländer Griekspoor startete in St.Petersburg
Potapova äußerte sich beim Exhibition-Event in St. Petersburg, das Schlagzeilen schrieb, da Potapovas niederländischer Freund Tallon Griekspoor ebenfalls bei diesem Event teilgenommen hat. Griekspoor widersetzte sich einer Aufforderung seines Verbandes, der auf einen Startverzicht drängte.
Nicht nur Russland ist von diesem Ausschluss betroffen. Auch das Land der Weltranglistenersten Aryna Sabalenka darf seit nun fast vier Jahren nicht an Teamwettbewerben teilnehmen. Denn die belarussische Regierung unterstützt seit Kriegsbeginn den russischen Nachbarn.
