Aryna Sabalenka beendete Zusammenarbeit mit Sportpsychologin

Aryna Sabalenka verriet nach dem US-Open-Finale, dass sie seit einiger Zeit ganz bewusst auf die Zusammenarbeit mit ihrer ehemaligen Sportpsychologin verzichtet. Die US-Open-Siegerin konnte nach eigener Aussage anschließend befreiter aufspielen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.09.2025, 17:37 Uhr

Aryna Sabalenka setzte viele Jahre auf die Zusammenarbeit mit einer Sportpsychologin.
© Getty Images
Aryna Sabalenka setzte viele Jahre auf die Zusammenarbeit mit einer Sportpsychologin.

Die Sportpsychologie ist ein relevanter Bestandteil des Spitzensports geworden. Gerade im Tennis ist die mentale und psychologische Ebene stets ein sehr großes Thema. Daher arbeiten auch sehr viele Profis mit Sportpsychologen zusammen. Aryna Sabalenka verriet nun, dass sie die Zusammenarbeit mit ihrer Sportpsychologin aus guten Gründen beendete.

„Wir haben viele Dinge zu beginn meiner Karriere ausprobiert“, erzählte Sabalenka in einem Podcast. Doch laut eigener Aussage verließ sich die frischgebackene US-Open-Siegerin zu sehr auf die Fachkraft: „Ich erwartete, dass sie alle meine Probleme löst, so machte ich immer wieder dieselben Fehler.“

Sabalenka fühlte sich “viel ausgeglichener”

Daher entscheid sich Sabalenka für das Ende der Zusammenarbeit und machte anschließend Fortschritte. „Ich lernte viel über mich selbst“, berichtet die Weltranglistenerste. „Ich fing an meine Emotionen besser zu kontrollieren und fühlte mich viel ausgeglichener.“

Ein entscheidender Schritt für Aryna Sabalenka, der die Belarussin an die Weltspitze katapultierte und beweist, dass die Zusammenarbeit mit Sportpsychologen am Ende auch viel mit der eigenen Reflexion zu tun hat. Bei der 27-Jährigen scheint genau dieser Schritt gepasst zu haben.

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Donnerstag
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