ATP Indian Wells: Daniil Medvedev - 10 Spieler, die hier gut spielen können

Daniil Medvedev hat sich nach seinem Einzug ins Achtelfinale von Indian Wells über die Bedingungen echauffiert. Diese seien für den Russen alles andere als einfach zu bespielen. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 13.03.2023, 15:32 Uhr

Daniil Medvedev ist mit den Bedingungen in Indian Wells nicht zwingend zufrieden
Daniil Medvedev ist mit den Bedingungen in Indian Wells nicht zwingend zufrieden

Eigentlich hätte Daniil Medvedev mit seinem Arbeitstag ja durchaus zufrieden sein können. Der Russe löste im Duell mit Ilya Ivashka letztlich ungefährdet sein Ticket für die Runde der letzten 16 - etwas leichtfertig vergebener Satz zwei hin oder her. Was zählt, ist der Einzug in die nächste Runde. 

Das sieht der Russe dann doch etwas differenzierter. Denn dieser monierte ab Ende des zweiten Satzes doch durchaus ausgelassen über den Platz in der kalifornischen Wüste. Und setzte dies auch in der Pressekonferenz nach seinem Sieg fort. 

"Es war sehr hart, es ist nicht einfach, hier zu spielen, obwohl die Bedingungen für alle gleich sind", sagte der Russe nach seinem Dreisatzerfolg. Und betonte, dass dies das Feld an potenziellen Titelkandidaten doch drastisch schmälern würde. "Es gibt 10 Spieler, die die Qualität haben, auch wenn ich nicht sagen werde, welche, um hier gut zu spielen, denn sie haben Fähigkeiten, die ihnen helfen können."

Medvedev gegen Zverev

Allgemein würden die Spieler in Kalifornien zwar durchaus kämpfen, am Ende des Tages gäbe es aber viele deutliche Sätze zu sehen - für die nur Nuancen verantwortlich seien. "Man kann viele Sätze mit 6:1 sehen, aber wenn man sich das im Fernsehen ansieht, sieht man, dass der andere nicht schlecht spielt, es sind nur Momente." Auch er habe in Satz zwei und drei nicht wirklich grundverschiedene Leistungen gezeigt. 

Im Achtelfinale geht es für Medvedev nun gegen Rückkehrer Zverev. Eine spannende Aufgabe, wie der Russe betont: "Hier denke ich, dass dies etwas weniger wichtig sein wird, aber ich bin mir sicher, dass wir eine Menge Ballwechsel haben werden. Es wird darauf ankommen, wer nach diesen 20 Treffern die Oberhand behält, wer seinen Gegner aus dem Gleichgewicht bringt. Ich weiß, dass er von seiner Verletzung zurückkommt, dass er besser wird, aber er ist noch nicht da, wo er aufgehört hat."

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von Michael Rothschädl

Montag
13.03.2023, 15:35 Uhr
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