ATP Marseille: Felix Auger-Aliassime folgt Andrey Rublev ins Finale
Felix Auger-Aliassime und Andrey Rublev haben beim ATP-250-Event von Marseille erwartungsgemäß das Finale erreicht. Wenngleich die beiden Favoriten dafür durchaus hart arbeiten mussten.
von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet:
19.02.2022, 19:47 Uhr

Für den letzten verbleibenden französischen Starter beim ATP-250-Event von Marseille, Benjamin Bonzi, begann dessen Halbfinalduell mit Andrey Rublev alles andere als nach Wunsch. Der Lokalmatador musste früh ein Break einstecken, das der Russe souverän zum 6:3-Satzgewinn transportieren konnte. Bonzi aber stecke nicht auf, schaffte in Durchgang zwei das Break zum 4:3 und machte wenig später mit 6:4 den Satzausgleich perfekt.
Im dritten Durchgang war es nun aber wieder der große Favorit Andrey Rublev, der die Kontrolle übernehmen sollte. Der Weltranglistensiebente zog schnell auf 3:0 davon - ein Vorteil, den sich Rublev nicht mehr nehmen ließ. Schlussendlich löste der 24-Jährige nach ziemlich exakt zwei Stunden Spielzeit mit 6:3, 4:6 und 6:3 sein Ticket fürs Endspiel. Es ist das erste Finale für den Russen in der laufenden Saison.
Auger-Aliassime biegt Safiullin
In diesem geht es nun gegen den Mann der Stunde auf der ATP-Tour: Felix Auger-Aliassime. Der Kanadier hat in Rotterdam vergangene Woche seinen ersten Titel auf der ATP-Tour gewonnen - und steht nun auch in Marseille im Finale.
Der Youngster musste sich in der Vorschlussrunde gegen Überraschungsmann Roman Safiullin aus Russland zwar mächtig strecken, mit sechs Punkten in Serie zum Ende von Satz eins - aus 1:4 mach 7:4 im Tiebreak - und einem weiteren nervenstarken Tiebreak in Durchgang zwei fixierte der 21-Jährige schließlich aber seinen Einzug ins Finale. Das zweite bereits in Serie.
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