ATP-Masters-Rom: Carlos Alcaraz - schwarzes Pflaster, schwarzer Strumpf, weiße Weste

Carlos Alcaraz ist mit einem souveränen 6:3 und 6:3 gegen Dusan Lajovic in das ATP-Masters-1000-Turnier in Rom gestartet. 

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 09.05.2025, 14:41 Uhr

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Carlos Alcaraz am Freitag in Rom
© Getty Images
Carlos Alcaraz am Freitag in Rom

Das schwarze Nasenpflaster sieht man bei Carlos Alcaraz ja öfters, an den schwarzen Kniestrumpf, der eigentlich fast wie eine abgeschnittene Laufhose wirkt, muss man sich erst noch gewöhnen. Dass diese Details aber aufgefallen sind, zeigt auch: In der Partie gegen Dusan Lajovic  war nicht allzu viel Spannung drin. Auch wenn Alcaraz sich zwischenzeitlich kleine Pause nahm. Dann aber wieder Voranschläge ins Feld zimmerte, die dem Vernehmen nach 177 Stundenkilometer schnell waren.

Nun ist Lajovic sicherlich noch kein Gradmesser für die ganz großen Aufgaben gewesen, die in Rom womöglich noch kommen. Bei einigen Ballwechseln sah man aber schon, dass Alcaraz ziemlich gut zu Fuss ist. Das 6:3 und 6:3 fiel standesgemäß aus. Und damit behielt Alcaraz auch nach dem fünften Spiel gegen Lajovic seine weiße Weste.

Der nächste Gegner wird erst ermittelt, aber egal, ob es gegen Alex Michelsen oder Laslo Djere geht, es wird wieder alleine von Carlos Alcaraz abhängen, wie das Match verläuft. 

Zverev heute Abend im Einsatz

In other news: Während Alexander Zverev gegen argentinische Spieler, zumindest in dieser Saison, so seine Probleme hat, freut sich Karen Khachanov immer, wenn er einen Konkurrenten der Albi-Celeste auf der anderen Seite des Netzes sieht. Das 6:4, 5:7 und 6:1 gegen Roman Burruchaga war schon der elfte Sieg von Khachanov gegen einen Argentinier in Folge. Jetzt bekommt er eine italienische Aufgabe gestellt Francesco Passaro.

Der nämlich sorgte mit einem 7:5 und 6:3 gegen Grigor Dimitrov für eine kleine Überraschung. Auch wenn Dimitrov in den letzten Monaten immer wieder von Verletzungen geplagt wurde. 

Zverev selbst steigt ja erst heute Abend in die Kampfhandlungen ein. Und es geht, Achtung, gegen Ugo Carabelli, der die Bilanz der Argentinier gegen Zverev (3:0 im Jahr 2025) natürlich ausbauen möchte. Aber natürlich ist Carabelli ein anderes Kaliber als Landsmann Francisco Cerundolo, der Zverev in den vergangenen Woche gleich zweimal bezwingen konnte.

Hier das Einzel-Tableau in Rom

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von Jens Huiber

Freitag
09.05.2025, 14:34 Uhr
zuletzt bearbeitet: 09.05.2025, 14:41 Uhr

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