ATP Masters Rom: Jannik Sinner fixiert Zweitrundenkracher gegen Rafael Nadal, Kei Nishikori schlägt Fabio Fognini

In der zweiten Runde des ATP-Masters-1000-Turniers von Rom kommt es zwischen Rafael Nadal und Jannik Sinner früh zu einem Duell zweier absoluter Weltklassespieler. Während Sinner seine erste Hürde also nahm, scheiterte sein Landsmann Fabio Fognini bereits zum Auftakt.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 10.05.2021, 15:23 Uhr

Jannik Sinner trifft in Rom nun auf Rafael Nadal
© Getty Images
Jannik Sinner schlug Ugo Humbert in der ersten Runde in zwei Sätzen

Zu Saisonbeginn bereiteten sich Rafael Nadal und Jannik Sinner in Adelaide gemeinsam auf die Australian Open vor, nun kommt es in Rom zum Wiedersehen der beiden. Der 19-jährige Südtiroler ließ Ugo Humbert in der ersten Runde des Sandplatzklassikers beim 6:2 und 6:4-Erfolg keine Chance. Das bislang einzige Duell ging im Vorjahr bei den French Open in drei Sätzen an Nadal.

Neben dem Weltranglistendritten kennen auch die beiden vor ihm platzierten Spieler in den ATP-Charts ihre Auftaktgegner: Der Weltranglistenerste Novak Djokovic trifft auf Taylor Fritz, der Dan Evans mit 6:4 und 6:2 schlug. Der Serbe entging somit einem Rematch mit seinem Monte-Carlo-Bezwinger. Daniil Medvedev bekommt es indes mit seinem Landsmann Aslan Karatsev, der Miomir Kecamnovic mit 7:6 (2) und 6:4 besiegte, zu tun.

Mit Karen Khachanov blieb einem weiteren Russen der Sprung in die zweite Runde hingegen verwehrt. Der 24-Jährige unterlag Federico Delbonis mit 6:3, 4:6 und 0:6. Besser lief es für Kei Nishikori, der den Lokalmatadoren Fabio Fognini überraschend glatt mit 6:3 und 6:4 aus dem Turnier nahm.

Benoit Paire sorgt abermals für Aufreger

Neben Fognini war am Montag in Rom mit Benoit Paire ein weiterer "Bad Boy" des Tennissports im Einsatz - und der Franzose wurde seinem Ruf in der Erstrundenpartie gegen Stefano Travaglia einmal mehr gerecht. Beim Stand von 4:6, 2:2 und 15:15 aus Sicht des 32-Jährigen echauffierte er sich maßlos über eine Entscheidung des Schiedsrichters Carlos Bernardes.

Nachdem ein Linienrichter den ersten Aufschlag Paires im Aus gesehen und Bernardes diesen Eindruck bestätigt hatte, wurde es dem Weltranglisten-35. zu bunt. Er machte ein Foto des Abdrucks und ließ sich auch von einer Verwarnung nicht irritieren: "Wenn ich muss, zahle ich die Geldstrafe." Helfen sollte es Paire jedoch nicht, die Partie ging letztlich klar mit 6:4 und 6:3 an Travaglia.

Hier das Einzel-Tableau in Rom

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von Nikolaus Fink

Montag
10.05.2021, 15:21 Uhr
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