ATP München: Auch Philipp Kohlschreiber und Maximilian Marterer am Start

Nach Titelverteidiger Alexander Zverev haben auch Philipp Kohlschreiber und Maximilian Marterer ihre Zusage für das ATP-Tour-250-Turnier in München gegeben.

von Redaktion/Pressemitteilung
zuletzt bearbeitet: 28.01.2019, 14:24 Uhr

Philipp Kohlschreiber hat in München schon drei Mal den Titel geholt
© BMW Open by FWU
Philipp Kohlschreiber

Während sich Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber bereits in Frankfurt auf das Davis-Cup-Treffen mit Ungarn vorbereiten, hat Maximilian Marterer noch schnell in München Station gemacht - bevor es für den Linkshänder weiter geht nach Cordoba zum dortigen ATP-Tour-250-Turnier. Für Marterer eine Premiere, in München dagegen hat sich der Linkshänder längst auf die Bedingungen eingestellt. Zumal der gebürtige Nürnberger seit Jahren in der TennisBase Oberhaching trainiert. Marterer jedenfalls war der Gast des Tages bei einer Pressekonferenz für das ATP-Tour-250-Event beim MTTC Iphitos. Und von den Aussichten, wieder weit zu kommen, begeistert.

"Dieses Event ist eines der bestbesetzten 250er-Turniere weltweit, da kommt manch 500er-Turnier nicht mit. Mit dem Halbfinal-Einzug im letzten Jahr verknüpfe ich daher tolle Erinnerungen an München. Hier am 5. Mai gegen Sascha im Finale zu stehen, wäre nicht die schlechteste Vorstellung", so Marterer. 2018 war er an Philipp Kohlschreiber gescheitert. 

Der dreifache München-Champion schickte eine Grußbotschaft. "Diese Veranstaltung ist mein Heimatturnier, zu dem ich eine ganz besondere Beziehung habe. Ich freue mich jedes Jahr darauf, vor den tollen Fans in München zu spielen. Der Center Court hat etwas von Wohnzimmer für mich, in dem ich mich sehr wohl fühle", so Kohlschreiber.

Alexander Zverev hat die beiden letzten Ausgaben für sich entschieden, 2017 im Endspiel gegen Guido Pella, im vergangenen Jahr eben gegen Kohlschreiber. Der sich bei den US Open revanchierte. Zverev hat bereits vor einigen Wochen seine Rückkehr an den Aumeister angekündigt.

Neben den drei Deutschen versucht Turnierdirektor Patrik Kühnen, weitere Spitzenspieler nach München zu locken. "Unser Ziel ist es, den Zuschauern alle deutschen Topspieler, einen Mix aus jungen wilden Topnachwuchs- und erfahrenen Weltklassespielern zu präsentieren. Das streben wir auch für 2019 an.“ So konnten neben der deutschen Elite in den letzten Jahren Spieler wie Dominic Thiem, Roberto Bautista Agut, Diego Schwartzmann oder Andy Murray und Juan Martin del Potro in München begrüßt werden.

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29.01.2019, 11:20 Uhr
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