ATP Peking: Alexander Zverev vs Daniil Medvedev im TV, Livestream, Liveticker

... geht es in Shanghai weiter. Für uns schon morgen: Um 0800 Uhr tickern wir das Halbfinale zwischen Jannik Sinner und Alex de Minaur. Bis dahin!

...wartet auf Meddy schon Leander Tien. Gegen den neunzehnjährigen Amerikaner hat Meddy bei den Australian Open ja nach fast fünf Stunden und drei Tiebreaks den kürzeren gezogen. Das kann spannend werden!

Mit drei Vorhandfehlern und einem Rückhand-Volley in Aus verschenkt Sascha sein Aufschlagspiel. Meddy nimmt das sicher dankend an und zieht in die nächste Runde ein.

Meddy bestätigt das Break ohne Probleme. Die Vorhand von Sascha bröckelt weiterhin.

Bei den langen Ballwechseln hat Sascha weiterhin größtenteils das Nachsehen. So kommt es dann auch zum ersten Breakball in diesem Satz. Den kann Sascha mit einem schönen Rückhand-Volley abwehren. Bei Einstand hat der Deutsche Pech mit der Netzkante. So gibt es den zweiten Breakball. Sascha schleudert die Vorhand ins Aus und direkt im Anschluss auch seinen Schläger auf den Boden. Break Medwedew. Warning Zverev.

Daniil bringt sich mit einem Doppelfehler und einem ungezwungenen Rückhandfehler selbst in Bredouille, packt bei Einstand dann aber sein bestes Tennis aus.

Ein weiteres kniffliges Spiel über 30:30, das Sascha übersteht. Meddy verfehlt zweimal um Haaresbreite einen Vorhand-Winner.

Meddy entscheidet den vielleicht besten Ballwechsel des Turniers mit einem Stopp-Winner für sich und gewinnt das Spiel zu null.

Mit ganz viel Gefühl entscheidet Sascha das dritte Game für sich. Mal wieder am Netz. Eine kleine Chance war für Meddy da aufs frühe break. Immerhin 15:30.

Auch Meddy sieht man öfter am Netz, als man es von ihm gewohnt ist. Mit einem Vorhandvolley gleicht er aus. Wobei hier vor allem die Vorarbeit, ein ausreichend gut gespielter Stopp-Ball, hervorzuheben ist.

Zverev bleibt seiner Linie treu und kommt auch am Anfang des zweiten Satzes regelmäßig ans Netz. Von der Grundlinie sieht Sascha bislang auch gar kein Land: Nur fünf der vierundzwanzig Punkte von der Grundlinie kann er für sich entscheiden.

... Peking sind zwar voll. Von Hexenkessel aber keine Rede. Sascha ist kurz raus. Kommt auch nicht so oft vor. Da könnte was mit dem Rücken im Argen liegen.

Sascha hat zwölf Fehler gemacht, Meddy nur acht. Ausschlaggebend war aber ein einziges Break - und in jenem Spiel hatte Zverev ja mit 40:0 geführt! Das kommt normalerweise nicht vor.

Zwei Vorhandfehler von Sascha lassen dessen Schläger fliegen - mit Recht. Der dritte erklärt sich wenigstens mit einem starken Aufschlag von Meddy. Apropos: Der Satzgewinn kommt mit einem Ass.

Sascha erledigt die Pflicht, unterstützt von drei Returns von Meddy, die schlichtweg nicht gut waren. Jetzt allerdings muss die Kür für Zverev gelingen.

Da gab es jetzt gar nichts zu holen für Sascha. Auch weil Daniil versucht, ein klein wenig offensiver zu spielen, als man das in der Vergangenheit gesehen hat.

Diesmal macht Sascha mehr aus dem 40:0 - nämlich einen souveränen Spielgewinn.

Auch Meddy kann Eigenfehler. Schnell steht es 0:30. Und nach dem nächsten Doppler 0:40. Daniil kommt auf Einstand heran, Sascha holt mit einem zauberhaften Rückhand-Volley den nächsten Breakball. Und muss das Spiel dennoch abgeben.

Sascha brilliert mit dem Stopp zum 30:0, ein gutes Mittel gegen Meddy, der mal wieder aus einem andern Postleitzahl-Bezirk retourniert. Zwei Vorhandfehler von Zverev machen des Spiel doch noch einmal spannend. Der Smash ins Netz zum Einstand umso mehr. Daniil sagt "Danke" und holt den ersten Breakball. Zverev patzt - und gibt das Spiel mit der Vorhand ab.

Meddy eröffnet mit einem Doppler. Lässt später noch einen folgen. Die restlichen vier Punkte gehen aber an den Russen. Der letzte mit einer eingesprungenen Rückhand.

Sascha durchaus offensiv, schließt das Spiel mit einem sicheren Rückhand-Volley ab.

Eines ist klar: So viel Slice wie gestern gegen Moutet wird Sascha heute nicht sehen. Meddy hält zu 15.

... wir sind bereit. Und mir "wir" sind die beiden Spieler, die Fans und Ihr da draußen an den Endgeräten gemeint. Auf geht´s!

... bislang in Peking überzeugt: weder gegen Cameron Norrie, dem er in Roland Garros unterlegen war, noch gegen Alejandro Davidovich Fokina ließ Medvedev Zweifel über den Sieger aufkommen. Sascha Zverev dagegen hatte gegen Corentin Moutet schon zu kämpfen.

... Buben sind auch schon da. Jetzt müsste nur noch das Licht im Stadion angehen. Aber da vertrauen wir der chinesischen Technik.

... die 21. Partie zwischen den beiden werden. Zunächst hatte Sascha im Head-to-Head klar die Nase vorne. Aber in jüngerer Vergangenheit hat Daniil gegen Zverev immer sein bestes Tennis ausgepackt. Und führt nun mit 13:7-Siegen. Das hat schon fast die Dimensionen eines Klassikers.

... könnte es indes noch dauern. Schließlich haben sich Sascha und Daniil ja doch auf einen regulären dritten Satz im Frauenmatch eingestellt.

... Peking, Mitte des Nachmittags bei uns. Und wir sind ready für Sascha gegen Daniil. Es hat ein bisschen geholfen, dass Qinwen Zheng ihr Match gegen Linda Noskova nicht beenden konnte (von dieser Stelle aus: gute Besserung). Aber so können Zverev und Medvedev eben doch fast pünktlich anfangen. Schön, dass Ihr dabei seid.