David Ferrer - „Rafael Nadal ist unangreifbar“
Die spanische Nummer zwei ergreift Partei für seinen Landsmann.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
08.04.2016, 22:16 Uhr

Die schönste Zeit des Jahres steht fürDavid Ferrerkurz bevor. Schließlich wird ab sofort wieder auf der bevorzugten Unterlage der Nummer acht der Welt um Punkte gekämpft, zuallererst beim ATP-Masters-1000-Turnier in Monte Carlo. Dort war Ferrer 2011 im Finale anRafael Nadalgescheitert, wie alle Gegner des 14-fachen Grand-Slam-Champions in den Jahren 2005 bis 2012. ErstNovak Djokovicwar es vor drei Jahren gelungen, Nadal an der Cote d'Azur zu bezwingen, ein Kunststück, das Ferrer 2014 ebenfalls zuwege brachte. Nadal revanchierte sich an seinem Landsmann vor knapp zwölf Monaten, was diesen nicht daran hindert, für Nadal in Sachen Dopingvorwürfe die Bresche zu springen.
„Rafa hat völlig Recht gehabt, die ehemalige französische Ministerin zu verklagen“, sagte Ferrer der spanischen Zeitung „Marca“ in Anspielung auf die Unterstellungen von Roselyne Bachelot, dass Nadal zu unerlaubten Hilfsmitteln gegriffen hätte. „Man kann so eine Barbarei nicht behaupten. Es ist unmöglich, dass Nadal dopt. Er könnte höchstens auf Cheetos positiv getestet werden. All die Opfer, die er in seinem Leben gebracht hat, was er für den Tennissport bedeutet, der Botschafter, der er geworden ist, da kann man nicht einfach unwissend solche Sachen behaupten.“ Denn, das ist die Quintessenz für Ferrer: „Rafa ist unangreifbar.“