ATP-Tour: Die Schläger der Turnierchampions

Welche Schlägermarken haben den Spielern 2025 die meisten Turniersiege gebracht? Ganz vorne gibt es ein enges Rennen zwischen HEAD, YONEX und BABOLAT.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 28.11.2025, 20:18 Uhr

Joao Fonseca hat 2025 zwei Turniere gewonnen: in Buenos Aires und in Basel
© Getty Images
Joao Fonseca hat 2025 zwei Turniere gewonnen: in Buenos Aires und in Basel

Neuerdings wird bei Übertragungen des alpinen Ski-Weltcups ja die Skimarke der Läufer und Läuferinnen eingeblendet, was ja auch Sinn macht: Niemand würde schließlich in der Formel 1 auf die Idee kommen, das wichtigste Hilfsmittel einfach unbenannt durch die Gegend kurven zu lassen.
Im Tennis liegt es zwar auch im Auge des geschulten Betrachters zu erkennen, wer mit welchem Schläger die Matches bestreitet. Offensiv annonciert wird das aber nicht. Außer natürlich von den Ausrüstern selbst.  

Wir haben dennoch mal versucht, uns einen kleinen Überblick zu verschaffen, wer denn mit welchem Material besonders erfolgreich war. Nach absoluten Zahlen ist das unserer Zählung nach (der United Cup oder Laver Cup wurden nicht berücksichtig) in der Saison 2025 YONEX gewesen. Die Spieler der japanischen Marke (wie etwa Ben Shelton, Joao Fonseca, Casper Ruud, aber auch Luciano Darderi oder Marton Fucsovics) konnten 15 Mal den Siegerpokal eines Events auf der ATP-Tour hochhalten. Da waren mit Madrid (Ruud), Toronto (Shelton) und Shanghai (Valentin Vacherot) auch drei 1000er-Titel dabei. 

Sinner und Alcaraz teilen sich die Major-Titel 2025

Knapp dahinter liegt mit 14 HEAD. Allerdings finden sich dort auch zwei Majors (Australian Open und Wimbledon) und die ATP Finals in der Blanz - Jannik Sinner sei Dank. Und BABOLAT kommt auf 13, die in erster Linie an den Erfolgen von Carlos Alcaraz, der 2025 acht Championships gewonnen hat, und Felix Auger-Aliassime festzumachen sind. Alcaraz hat ja in Roland-Garros und Flushing Meadows ebenfalls für zwei Grand-Slam-Titel gesorgt. 

Über jeweils einen 1000er-Titel durften sich Dunlop (Jack Draper in Indian Wells und Wilson (Jakub Mensik in Miami) freuen. 

Unter den aktuellen Top Ten sieht die Aufteilung wie folgt aus: HEAD hat mit fünf Spielern (Sinner, Alexander Zverev, Novak Djokovic, Taylor Fritz und Lorenzo Musetti) klar die Nase vorne. Babolat stellt mit Alcaraz und Auger-Aliassime zwei Vertreter in der Bel Etage. Abgerundet wird die Sache durch Alex de Minaur (Wilson), Ben Shelton (YONEX) und eben Jack Draper (Dunlop). 
 

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