„Einmal Foul, immer Foul“ – Daniel Köllerer erleidet Nervenzusammenbruch

Der lebenslang gesperrte Daniel Köllerer wird bei Promi Big Brother von seiner sportlichen Vergangenheit eingeholt.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 21.08.2015, 15:49 Uhr

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„Ich bin immer so, wie ich bin. Ich zeige immer mein wahres Ich, egal, ob eine Kamera dabei ist, oder nicht. Ich bin natürlich anpassungsfähig, lasse mich aber nicht verbiegen“, sagte Daniel Köllerervor seinem Einzug bei Promi Big Brother. Der 32-Jährige bezeichnet sich als „heißesten Export Österreichs“ und meint, dass „Österreich noch viel mehr zu bieten hat als Conchita Wurst und Arnold Schwarzenegger. Nämlich mich.“ Köllerer wollte sich bei Promi Big Brother auf dem Tennisplatz so zeigen, wie er privat ist und nicht wie auf dem Tennisplatz.

Doch seine sportliche Vergangenheitmit der lebenslangen Sperre wegen angeblicher Spielmanipulationhat den Österreicher nun wieder eingeholt. „Ich bin heißblütig, emotional und mich kann es zerreißen wie einen Vulkan.“ Mit diesen Worten hat sich Köllerer bei der Einzugssendung den Zuschauern vorgestellt. Und genauso präsentiert sich auch die ehemalige Nummer 55 der Weltrangliste. Köllerer geht Konfrontationen nicht aus dem Weg, zeigt aber auch seine gefühlvolle Seite, als er zu seinem 32. Geburtstag einen Heulkrampf bekam, weil er seine Tochter stark vermisst.

Bei den Duellen gegen seine Mitbewohner zeigt sich Köllerer als ehemaliger Tennisprofi extrem ehrgeizig. Bei einem verlorenen Duell mit Ex-Fußballprofi David Odonkor zog er sich eine Verletzung am Handgelenk zu.

Zwei Tage später trat er zu einem weiteren Duell an. Beim „Speed Scrabble“ gegen Menowin Fröhlich machte Köllerer eine unglückliche Figur, als er zum Duell-Ende eine falsche Wortreihenfolge noch änderte. Die kleine Mogelei blieb von Moderator Jochen Schropp nicht unbemerkt. Köllerer hätte das Duell auch ohne Mogelei gewonnen, freute sich riesig über seinen Sieg und bat Schropp um Entschuldigung für seine kleine Mogelei, worauf dieser mit den süffisanten Worten „Einmal Foul, immer Foul“, reagierte.

Die Stichelei von Schropp war schließlich zu viel für „Crazy Dani“, der an die angebliche Spielmanipulation erinnert wurde. Als Köllerer zu seinen Mitbewohnern zurückkehrte, freute er sich zwar zunächst lautstark, erlitt dann aber einen Nervenzusammenbruch.

Die Zuschauer quittierten die kleine Mogelei damit, dass sie Köllerer vom Luxusleben wieder in den Keller wählten, was der Österreicher auch für eine faire Lösung hielt.

(Text: cab)

von tennisnet.com

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21.08.2015, 15:49 Uhr