Roger Federer ist der fünftpopulärste Sportler der Welt
Laut einer ESPN-Top-100-Liste ist kein Tennisspieler so berühmt wie der „Maestro“ – Nadal, Djokovic und Co. folgen mit Respektabstand.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
02.06.2016, 14:31 Uhr

Er ist das Aushängeschild seiner Sportart und einer der bekanntesten Sportler überhaupt.Roger Federersteht zwar seit mehreren Jahren nicht mehr an der Spitze der Weltrangliste, hat aber noch immer die größte Strahlkraft aller Tennisspieler. Das spiegelt sich auch in einemPopularitäts-Rankingdes US-Senders ESPN wieder. Dort taucht der weltweit beliebte Schweizer auf dem fünften Rang auf. Vor ihm geführt werden nur die Ikonen Cristiano Ronaldo (Fußball) und LeBron James (Basketball) sowie die südamerikanischen Stars des FC Barcelona Lionel Messi und Neymar.
„King Roger“ als Weltmarke
Die Top-100-Rangliste setzt sich aus einer speziellen Formel zusammen, die Ben Almar, ESPN Director of Sports, wie folgt entwickelte: Die Parameter Gehalt/Siegprämien, Werbeverträge, „Social-Media-Follower“ und Google-Suche-Popularität, ergeben das Gesamtbild. Federer punktet vor allem mit Werbeeinkünften in Höhe von 58 Millionen US-Dollar. Allerdings hat der „Maestro“ deutlich weniger Facebook „Likes“ (14,5 Millionen) und Twitter Follower (4,7 Millionen) als die Fußballstars in seinem Dunstkreis. ESPN spricht von einer „religiösen Erfahrung“, Federer spielen zu sehen. Der 34-jährige Schweizer sei eine so großartige Persönlichkeit, dass ihn nicht einmal seine größten Rivalen hassen können.
Die angesprochene Konkurrenz findet sich etwas weiter hinten im Ranking wieder. Rafael Nadal belegt den zehnten Rang, während Novak Djokovic auf Position 16 geführt wird.Andy Murray(31.) undKei Nishikori(47.) komplettieren die Liste. Die populärste Dame istMaria Sharapova(18.) gefolgt vonSerena Williams(25.), Sania Mirza (41.) und Venus Williams (74.). Nach Basketball, Fußball und American Football ist Tennis der Sport mit der viertgrößten Anziehungskraft, ermittelt das Ranking zudem. Allerdings kommt hier wohl in erster Linie die US-amerikanische Perspektive zum Tragen, tauchen doch überwiegend Athleten/innen aus der nordamerikanischen Sportszene in der Auflistung auf.
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