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Erste Bank Open: Toptalent Jannik Sinner nimmt Philipp Kohlschreiber raus

Der erst 18-jährige Jannik Sinner hat bei den Erste Bank Open in Wien einen tollen Erfolg gefeiert. Der Südtiroler besiegte Philipp Kohlschreiber klar in zwei Sätzen.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 23.10.2019, 12:53 Uhr

Jannik Sinner in Wien
© GEPA
Jannik Sinner

von Nikolaus Fink aus der Wiener Stadthalle

Während bei den Damen Youngsters wie Cori Gauff und Bianca Andreescu in dieser Saison für mächtig Aufsehen gesorgt hatten, dominierten bei den Herren erneut Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer. Von der neuen Generation fehlte - bis auf wenige Ausnahmen - jede Spur.

Eine dieser Ausnahmen ist Jannik Sinner. Der erst 18-jährige Südtiroler verlor in der vergangenen Woche in Antwerpen erst im Semifinale gegen Stan Wawrinka, belohnt wurde das Toptalent mit einer Wildcard für das ATP-500-Turnier in Wien.

Bei diesem kam es in der ersten Runde zu einem Aufeinandertreffen mit dem doppelt so alten Philipp Kohlschreiber. Sinner bot jenen Fans, die nach der beeindruckenden Leistung von Dominic Thiem gegen Jo-Wilfried Tsonga noch im Stadion geblieben waren, eine Kostprobe seines Talents und fertigte seinen deutschen Kontrahenten mit 6:3 und 6:4 ab.

Neben Thiem und Sinner setzten sich am Dienstag noch Fernando Verdasco (vs. Nikoloz Basilashvili), Hyeon Chung (vs. Milos Raonic), Aljaz Bedene (vs. Guido Pella) und Gilles Simon (vs. Feliciano Lopez) durch. Lopez stellte dabei einen Negativrekord ein - er kassierte die 444. Niederlage auf der ATP-Tour.

Das Einzel-Tableau in Wien

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von Nikolaus Fink

Dienstag
22.10.2019, 21:57 Uhr
zuletzt bearbeitet: 23.10.2019, 12:53 Uhr

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