Azarenka-Freund Bubka schwer verletzt

Der Ukrainer wollte offensichtlich über ein Fenster in einen Nebenraum gelangen – und stürzte ab.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 02.11.2012, 12:12 Uhr

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Tennis-Profi Sergei Bubka Junior, der Sohn der Stabhochsprung-Legende Sergei Bubka, ist am gestrigen Donnerstag mit schweren Verletzungen in ein Pariser Krankenhaus eingeliefert worden. Das „Hopital Europeen Georges Pompidou“, in das der Freund der weißrussischen Weltranglisten-Ersten Victoria Azarenka gebracht worden war, teilte zunächst keine Details über die Gründe oder Schwere der Verletzungen mit.

Zustand soll sich bessern

Laut Medienberichten dürfte der Ukrainer zwischen 6:45 und 7:00 Uhr in der Früh aus einer Wohnung im dritten gestürzt sein. Er soll im Badezimmer eines Freundes eingesperrt gewesen sein und über das Fenster versucht haben, in einen Nebenraum zu gelangen. Beim Sturz nach unten soll er mehrere Frakturen erlitten haben. Sein Zustand sei zunächst kritisch, aber stabil gewesen, und soll sich am Donnerstagabend gebessert haben.

Azarenka schon in Paris?

Bubka wartet bisher immer noch auf den großen Durchbruch als Profi, er war im November des Vorjahres die Nummer 145 im ATP-Ranking und wird derzeit auf Platz 186 geführt. Der furchtbare Unfall wird ihn nun wohl für eine längere Zeit außer Gefecht setzen. Azarenka soll sich angeblich mittlerweile bereits auf den Weg nach Paris gemacht haben, um ihren Freund im Spital zu besuchen und ihm beizustehen.

Zahlreiche Genesungswünsche

Zahlreiche Genesungswünsche kommen aus der Tennis-Welt. So etwa schrieb der seit gestern für die ATP World Tour Finals in London qualifizierte Janko Tipsarevic auf seiner Twitter-Seite: „Lasst uns alle hoffen und glauben, dass sich Sergei Bubka Jr. schnell erholt. Meine Wünsche sind bei ihm und seiner Familie.“ ATP-Tour-Manager Giorgio di Palermo schrieb: „Meine Gedanken sind bei Sergei Bubka, ein großartiger Kerl, der alle Kraft braucht, die er jetzt haben kann. Davai, Sergei!“ Anastasia Pivovarova schloss sich dem an: „Schockierende Geschichte. Sergei, werde rasch wieder gesund!“(Text: dpa / MaWa; Foto: GEPA pictures/ Matthias Hauer)

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