Bizarr! Rinderknech tritt sich selbst aus dem Heim-Grand-Slam
Das Ende des Zweit-Runden-Matches zwischen Arthur Rinderknech und Tomas Martin Etcheverry kam abrupt. Der Franzose hatte sich nämlich aus Ärger selbst verletzt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
31.05.2024, 07:27 Uhr

Die beste Stimmung bei den vielen Matches am Donnerstagabend im Stade Roland-Garros hat auf dem Court geherrscht. Dort war - natürlich - in Franzose im Einsatz. Und Arthur Rinderknech machte seine Sache gegen Tomas Martin Etcheverry sehr gut, gewann die ersten beiden Sätze. Die „Arthur, Arthur“-Sprechchöre waren bis in den Court Philippe-Chatrier zu hören.
Und dann vermeldet der Livescore plötzlich, dass Rinderknech beim Stand von 0:5 im vierten Durchgang aufgeben musste.
Was ist passiert?
Nun, der Lokalmatador hat sein Turnier gewissermaßen selbst beendet. Und zwar mit einem Tritt in eine kleine Bande. Dabei verletzte sich Rinderknech am Zeh, konnte die Partie nicht bis zum Ende spielen.
Eigentlich kennt man solche Aktionen ja nur von Andrey Rublev, der sich selbst mit dem Schläger auch gerne mal so arg malträtiert, bis die Fingerknöchel zu bluten beginnen. Dass Rublev deshalb aber aufgeben musste, ist bislang noch nicht vorgekommen.
