Roland Garros: Auch 2026 wird in Paris mit Linienpersonal gespielt!
Mindestens noch im kommenden Jahr wird bei den French Open in Paris auf den Einsatz des digitalen Hawk Eyes verzichtet. Das gab der Französische Tennisverband am Montag bekannt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
30.09.2025, 10:43 Uhr

Man hat sich in diesem Jahr auf der ATP-Tour ja schon daran gewöhnt, dass die Überwachung der Linien nur noch digital erfolgt (bei den Frauen gibt es noch Ausnahmen). Aber jenes kleine, gallische Dorf, das in dieser Saison auf das gute, alte menschliche Auge gesetzt hat, wird dies auch 2026 tun: nämlich die French Open im Stade Roland Garros.
Offenbar ist das Vertrauen in die Technik beim Französischen Tennisverband (FFT) nicht so ausgeprägt wie etwa in Melbourne, Wimbledon oder bei den US Open. Allerdings bietet die Terre Battue in Paris natürlich auch immer wieder genügend Interpretationspotenzial bei vielen Abdrücken. Was auch zu interessanten Interaktionen zwischen den Tennisprofis und den Stuhlschiedsrichtern führen kann.
Freuen wird die Entscheidung der FFT in erster Linie die Linienrichter und -innen. Denn nirgendwo waren diese besser angezogen als bei den French Open. Und das zumeist in drei verschiedenen Modelinien.
