Caroline Wozniacki deutet ihr Karriereende an
Wie die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki in einem Interview andeutete, hält sie aktuell eine Fortsetzung ihrer Karriere als Profispielerin für eher ausgeschlossen.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet:
11.11.2025, 17:38 Uhr

Als professionelle Tennisspielerin war die Dänin Caroline Wozniacki letztmals im vergangenen Jahr bei den US Open zu sehen. Ihre anschließende Abstinenz hatte jedoch erfreuliche Gründe, da sie im Juli diesen Jahres nach Olivia 2021 und James 2022 mit Max ihr drittes Kind zur Welt bringen konnte.
Nach der Geburt ihrer ersten beiden Kinder startete die ehemalige Weltranglistenerste 2023 im Rahmen des US-Swings für die US Open ein überraschendes Comeback. Als Erfolge konnte sie hierbei unter anderem das zweimalige Erreichen des Achtelfinals beim Major in New York, die dritte Runde in Wimbledon und ein Viertelfinale beim 1000er-Event in Indian Wells verzeichnen.
Im Podcast „Nothing Major Show” wurde die Australian-Open-Siegerin von 2018 zu einer möglichen Fortsetzung ihrer Karriere als Profispielerin befragt: „Nein, ich denke es ist ein Nein.“ An der Unterstützung in der Familie würde es diesbezüglich jedoch nicht mangeln: „Wenn es nach meinem Mann David ginge, würde er sagen, dass ich mein Protected Ranking nutzen und die großen Turniere spielen sollte.“
Gänzlich die Türe diesbezüglich zumachen wollte die 30-fache Titelträgerin dann doch nicht: „Ich habe noch viel Zeit zu entscheiden. Wenn ich denke, dass ich wieder in Form komme – man sollte niemals nie sagen. Aber mit drei kleinen Kindern ist das ein Fulltime-Job.“
Zum Karriereende drängen lassen möchte sich die 35-Jährige aber nicht. So reagierte sie in den sozialen Netzwerken kritisch auf die Rücktrittsforderung des dänischen Journalisten Peter Bastiansen, dem sie sogar jahrelanges, öffentliches Mobbing vorwarf.
