Die Williams-Schwestern haben ihre Wurzeln nicht vergessen
Serena und Venus Williams kommen zur Eröffnung eines ihrer ermordeten Schwester gewidmeten Centers für sozial Schwache.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 00:00 Uhr
Die Zeit im kalifornischen Compton war für Serena und Venus Williams mindestens eines: prägend. Mittlerweile haben sich die beiden Weltstars längst aus der nicht besonders gut beleumundeten Gemeinde in feinere Nachbarschaften aufgemacht, ihre Wurzeln dennoch nicht vergessen: Kommendes Wochenende werden Venus und Serena, gemeinsam 29 Grand-Slam-Titel im Einzel schwer, nach Compton zurückkehren, um das "Yetunde Price Resource Center" zu eröffnen.
Benannt nach ihrer ältesten Schwester, die 2003 in Compton bei einem Schusswechsel unbeteiligt erschossen worden war, soll das Center die lokalen sozialen Einrichtungen unterstützen. "Compton wird immer unsere Heimat sein", ließen die Schwestern in einem Statement verbreiten, "und wir können es kaum erwarten, einen Tag mit der Gemeinde bei diesem inspirierenden Event zu verbringen."