Daniel Evans will keine Beschwerden über das Bubble-Leben hören

Daniel Evans hat vor seinem ersten Auftritt beim ATP-Masters-1000-Turnier in Miami zu den Beschränkungen für die Tennisspieler Stellung bezogen. Quintessenz: Jammern schickt sich nicht.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 26.03.2021, 13:27 Uhr

Daniel Evans ist froh, seiner Arbeit nachgehen zu können
© Getty Images
Daniel Evans ist froh, seiner Arbeit nachgehen zu können

Vor wenigen Tagen war Daniel Evans als erster Gegner beim Comeback von Roger Federer in Doha im Fokus der Tenniswelt, am heutigen Freitag tritt der Brite nun in Miami beim ersten Masters-1000-Turnier des Jahres an. Die Aufgabe für Evans, der wie alle Gesetzten mit einem Freilos gestartet ist, hat es gleich ins sich: Mit Frances Tiafoe wartet schließlich ein Lokalmatador.

Wie schon bei praktisch allen Turnieren auf der Tennistour nach der Corona-Pause sind die SpielerInnen auch in Miami in einer Bubble zusammengefasst. Was bei einigen Kollegen für Frust und leichte Motivationsprobleme sorgt, stellt für Evans kein Problem dar.

Evans froh darüber, wieder spielen zu dürfen

„Ich meine, so hart ist es auch wieder nicht, in einer Bubble zu sein“, erklärte Evans gegenüber ATP Tennis TV. „Wir wissen, dass derzeit viel zu viele andere Dinge auf der Welt passieren. Einige von uns Tennisspielern neigen dazu, zu jammern. Aber ich kann doch nicht hier sitzen und mich über das Leben in einer Blase beschweren.“

Alle Tennisspieler hätten einen Job und und bekämen die Möglichkeit, diesem auch nachzugehen. Bei allen Einschränkungen mache es ja auch Spaß, wieder Turniere zu spielen. „Während des Lockdowns in England war es unangenehm, weil wir wochenlang nicht arbeiten konnten. Es ist also gut, dass wir wieder das machen können, was wir alle genießen.“

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Freitag
26.03.2021, 14:50 Uhr
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