Das #NextGen Masters: Meistbietend zu verkaufen!
Das ATP #NextGen Masters wird in ein paar Wochen (vom 17. bis 21. Dezember) zum letzten Mal in Jeddah stattfinden. Einen neuen Austragungsort hat die ATP noch nicht gefunden.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
11.11.2025, 09:26 Uhr

Eigentlich sind die #NextGen Finals im ATP-Kalender nicht ungünstig platziert: weniger als Abschluss der noch laufenden Saison. Sondern vielmehr als gute Einstimmung mit Matchpraxis auf die folgende Spielzeit. Und also wird es spannend zu beobachten sein, ob sich Jakub Mensik und die beiden Vorjahresfinalisten Joao Fonseca und Learner Tien tatsächlich noch einmal nach Jeddah aufmachen.
Oder das Feld der tatsächlich nächsten Generation überlassen. Denn alle drei Genannten haben sich während der vergangenen elf Monate ja unter die besten 30 Profis der Welt gespielt - und Turniere auf der ATP-Tour gewonnen. Es könnte sich also eine Chance auftun für Spieler wie Justin Engel, im entsprechenden Ranking aktuell auf Position zehn klassiert.
Tsitsipas, Sinner, Alcaraz als Champions
Wer auch immer nach Saudi-Arabien aufbrechen wird: Es wird bis auf weiteres die letze Ausgabe im Königreich bleiben. Denn die ATP hat vor ein paar Tagen bekannt gegeben, dass die Veranstaltung, die erstmals 2017 in Mailand (mit Champion Chung Hyeon) ausgetragen wurde, ein neues Zuhause sucht. Wer also mitbieten möchte: nur zu.
Anzunehmen ist, dass der Weiterzug damit zu tun hat, dass in Saudi-Arabien ab 2028 ein ATP-Masters-1000-Turnier stattfinden wird. Das wahrscheinlich mehr Zuschauer anlocken wird als das doch eher mau besuchte U-21-Event.
Natürlich auch nicht ausgeschlossen: Dass die #NextGen Finals einfach nicht mehr stattfinden. Denn so richtig scheint sich ja niemand dafür interessieren. Die Siegerliste kann sich dagegen sehen lassen: 2018 etwa hat Stefanos Tsitsipas den Titel geholt, ein Jahr später Jannik Sinner. Und 2021 war es dann Carlos Alcaraz, der sich in Mailand durchsetzen konnte.
