Davis Cup: DelPo, Federer, Gojo - Fünf denkwürdige Matches aus den letzten zehn Jahren

Hartford, Unterpremstätten, das Wiener Praterstadion - diese Davis-Cup-Highlights bleiben den Tennisfans ewig in Erinnerung. Wir haben uns fünf Partien herausgesucht, die auch für die jüngere Generation Erinnerungswert haben.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 30.01.2019, 17:43 Uhr

Letztmals 2014 gemeinsam für die Schweiz: Stan Wawrinka, Roger Federer
Stan Wawrinka, Roger Federer

Noch recht frisch in Erinnerung: das Finale Kroatien gegen Argentinien, ausgetragen 2016. Und da natürlich der Instant Classic zwischen Marin Cilic und Juan Martin del Potro. Cilic hätte die Sache für die Gastgeber klar machen können, ging mit 2:0-Sätzen in Führung, delPo schaffte in Zagreb aber etwas, was ihm davor noch nie gelungen war. Sehr zur Freude von Diego Maradona. Der danach auch den dritten Punkt der Argentinier bejubeln durfte. Präsentiert von Federico Delbonis, der Ivo Karlovic paniert hat.

Es mag „nur“ das Viertelfinale 2014 gewesen sein, aber Jo-Wilfried Tsonga und Peter Gojowczyk haben in Lyon ihr Nenngeld ausgespielt. Bis zum aus der Sicht der gastgebenden Franzosen bitteren Ende. 2:0 für Deutschland dank der Siege von Tobias Kamke und Gojo am Freitag - ins Halbfinale haben sich dennoch Tsonga und Co. gespielt.

Apropos 2014: Da wollen wir gerne ein Doppel mit ins Spiel bringen - zumal es wohl das allerletzte Mal gewesen sein wird, dass Stan Wawrinka und Roger Federer gemeinsame Sache für die Schweiz gemacht haben. 1:1 war es nach Tag eins gestanden, die Franzosen hatten sich im Finale von Lille für Julien Benneteau und Richard Gasquet entschieden. Kein Auftrag für „Fedrinka“.

Ein Doppel geht noch: April 2018 in Valencia, die Spanier haben sich für die Paarung Feliciano und Marc Lopez entschieden, der deutsche Davis-Cup-Chef Michael Kohlmann kontert mit Jan-Lennard Struff und Tim Pütz. Die Stierkampfarena steht Kopf, am Ende jubelt Schwarz-Rot-Gold. Um am Sonntag dann mit Philipp Kohlschreiber zu leiden.

Ein paar Monate später dann das letzte Highlight im klassischen Format: Kroatien, der spätere Champion, muss bis zuletzt um den Einzug in das Finale zittern. Borna Coric ist es schließlich, der nach einem 1:2-Satzrückstand gegen Frances Tiafoe den entscheidenden Punkt holt.

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von Jens Huiber

Mittwoch
30.01.2019, 19:17 Uhr
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