Dayana Yastremska blitzt auch mit zweitem Einspruch gegen Dopingsperre ab
Dayana Yastremska ist vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS auch mit ihrem zweiten Einspruch gegen ihre vorläufige Suspendierung nach einer positiven Dopingprobe gescheitert. Somit muss die 20-Jährige weiterhin auf ihr Comeback warten.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 27.04.2021, 23:17 Uhr
Schlechte Nachrichten für Dayana Yastremska: Die Ukrainerin wird wohl noch einige Zeit auf ihre Rückkehr auf die WTA-Tour warten müssen. Nachdem der 20-Jährigen bei einem Dopingtest am 24. November 2020 Spuren einer verbotenen anabolen Substanz nachgewiesen worden waren, blitzte sie vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS auch im zweiten Anlauf mit ihrem Einspruch ab.
Der CAS hatte den ersten Protest der Ukrainerin schon am 3. Februar abgelehnt, am 27. April folgte für Yastremska, die eine bewusste Einnahme des Mittels stets von sich wies, die nächste Hiobsbotschaft. Der Ukrainerin muss nach dem neuerlichen Nein nach wie vor auf ihr Comeback warten.
"Der CAS hat ihre Anfrage, die Suspendierung nach dem Berufungsverfahren aufzuheben, abgelehnt. Daher ist Ms. Yastremska weiterhin nicht dazu berechtigt, wettzukämpfen", hieß es in einer Mitteilung des Internationalen Tennisverbandes ITF.
Somit bleibt die Weltranglisten-31. vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Welche Schritte Yastremska einleiten wird und wann sie wieder auf dem Tennisplatz stehen kann, ist derzeit noch nicht bekannt.