Der Nikolaus und Joel Schwärzler lassen Kinderhezen strahlen

Österreichs Zukunftshoffnung Joel Schwärzler fand am Nikolaustag die Zeit, dem Vorarlberger Tennis-Nachwuchs einen Besuch abzustatten.

von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 07.12.2024, 16:50 Uhr

Joel Schwärzler hat ein großes Herz für Kinder
© GEPA pictures

Wer männlich und schon etwas älter ist (graumeliertes Haar von Vorteil), ein Schäuferl mehr auf die Waage bringt und zudem eine sonore, voluminöse Stimme sein eigen nennt, kennt womögich die Anfragen, die kurz vor dem ersten Advent verlässlich hereinschneien: “Magst Du nicht den Nikolaus bei uns spielen?” Ja, auch der Verfasser dieser Zeilen weiß, wovon er spricht.

Nun treffen keine der oben genannten Eigenschaften auf Österreichs aktuell größte Tennis-Hoffnung Joel Schwärzler zu. Gottseidank, möchte man meinen, denn als Mit-Vierziger mit moderatem Adipositas würde der Vorarlberger höchstwahrscheinlich nicht unter den Top 350 der ATP-Weltrangliste zu finden sein. Und die Nummer eins der ITF-Jugendweltrangliste wird man auch nicht, wenn man sich ausschließlich von Schokolade, Mandarinen und Erdnüssen ernährt.

Dennoch durften sich die Kinder des Tennis-Club Hard (Vorarlberg) über einen Überraschungsbesuch ihres sportlichen Idols freuen. Denn neben seinem “natürlichen” Counterpart, dem Krampus, hatte der heilige Nikolaus auch den Doppel-Jugend-French-Open-Champion von 2024 im Gepäck. Und der in Südafrika geborene 18-Jährige genoss die Zeit mit dem Kids sichtlich - neben Autogrammwünschen durfte der Nachwuchs auch ein paar Bälle mit dem Mann aus dem “Ländle” schlagen.

Vor der Nikolaus-Aktion war Schwärzler seinen Wurzeln gefolgt und hatte mit seinem Bruder Julian einen zweiwöchigen Urlaub in Südafrika verbracht. Nun ging es weiter nach Barcelona. Schwärzler wird seit einiger Zeit von Ex-Profi Galo Blanco gemanagt.

von Stefan Bergmann

Samstag
07.12.2024, 17:35 Uhr
zuletzt bearbeitet: 07.12.2024, 16:50 Uhr