Topfavoriten erreichen Endspiel

Carina Witthöft und Antonia Lottner sowie Andreas Beck und Daniel Masur spielen um die Titel bei den Deutschen Tennismeisterschaften.

Wer gewinnt? Tippt jetzt!

18+ | Interwetten Gaming Ltd. MGA/B2C/110/2004 interwetten.com

Die Endspielteilnehmer der43. Nationalen Deutschen Tennismeisterschaftensind ermittelt. Am Sonntag spielen im Bezirksstützpunkt des Württembergischen Tennis-Bundes gegeneinander Carina Witthöft (Der Club an der Alster) und Antonia Lottner (TEC Waldau Stuttgart) sowie Andreas Beck (TK Kurhaus Aachen) und Daniel Masur (Tennispark Versmold). Im Halbfinale der Damen gab es keine großen Überraschungen. Carina Witthöft und Antonia Lottner – beide Spielerinnen vom Porsche Talent Team Deutschland wurden ihrer Favoritenrolle absolut gerecht und zogen souverän ins Finale ein.

Erstes Duell zwischen Witthöft und Lottner

Den Anfang machte die 19 Jahre alte Hamburgerin Witthöft, die beim 6:2, 6:3 gegen Sarah Gronert (Gladbacher HTC) überzeugte und zum zweiten Mal in Folge das Endspiel in Biberach erreichte. 2013 hatte sie sich in einer spannenden Partie Anna-Lena Friedsam mit 3:6, 6:4, 6:7 beugen müssen. „Ich freue mich total, hier wieder im Finale zu stehen. Nach der knappen Niederlage im letzten Jahr möchte ich den Titel jetzt unbedingt gewinnen. Gegen Antonia habe ich noch nie gespielt. Das wird sicher ein interessantes Match.“

Ihre Finalgegnerin Lottner zeigte sich ebenso stark und bezwang die junge Saarländerin Katharina Hobgarski (TC Blau-Weiss Bad Homburg) mit 6:4, 6:1. Auch für die 18-jährige Düsseldorferin ist es bereits die zweite Endspielteilnahme in der Stadt an der Riß. „Es ist richtig cool, wieder hier im Finale zu stehen! Ich freue mich auf ein gutes Match gegen Carina um den Titel!“ Vor zwei Jahren unterlag sie Annika Beck mit 1:6, 0:6.

Masur bestätigt den Trend

Im Tableau der Herren haben sich der Ravensburger Beck und das westfälische Talent Masur durchgesetzt. Letzterer hatte bei seinem 6:2, 6:2 über Kevin Krawietz (TTK Sachsenwald) keine Mühe. Beobachtet wurde das Match auch von Michael Kohlmann: „Daniels Entwicklung der letzten Monate ist extrem gut. Das Erreichen des Endspiels hier in Biberach bestätigt diesen Trend“, kommentierte der Davis-Cup-Co-Trainer den Auftritt des 20 Jahre alten B-Kader Spielers, dessen große Stärken Aufschlag und Vorhand sind.

Dass nicht noch ein weiterer Youngster aus dem B-Kader des Deutschen Tennis Bundes (DTB) im Finale steht, dafür sorgte Beck. Der 28-jährige Lokalmatador schlug in einem spannenden Match Maximilian Marterer (TC Amberg am Schanzl) mit 4:6, 6:3, 6:4 und hat nun die Chance auf seinen zweiten deutschen Meistertitel nach 2007. „Für mich ist es natürlich immer schön, hier zu spielen. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun im Finale stehe. Es war aber ein hartes Stück Arbeit, da Maxi eine gute Partie abgeliefert hat.“ Am Sonntag ab 12.30 Uhr entscheidet sich dann, wer in die Fußstapfen der Vorjahressieger Anna-Lena Friedsam und Daniel Brands tritt. Den Anfang machen die Damen, direkt im Anschluss spielen die Herren um den deutschen Meistertitel.

Hier alle Ergebnisse von den Deutschen Meisterschaften in Biberach.