Die besten Outfits der US Open

Auf dem größten Laufsteg der Welt, den US Open, gibt es nicht nur sportlich was zu gucken. Auch die Outfits der Stars sind sehenswert. Aber schauen Sie selbst.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 30.08.2010, 08:28 Uhr

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Laut, bunt und ein kleiner Spritzer Wahnsinn: Das sind die US Open in New York. Wer hier auffallen möchte, muss sich einiges einfallen lassen. Die Outfits der Stars sind daher auch immer bis wenige Tage vor dem Beginn ein Riesengeheimnis. Anders als in Wimbledon kann es in Flushing Meadows nicht ausgefallen genug sein. Nike und Co. wissen um den größten Laufsteg der Welt und seine Reichweite: 100 Millionen Zuschauer in über 50 Ländern, täglich!

Für ihre Stars gibt es da sogar gleich zwei Outfits, eins für den Tag und ein ganz spezielles für die durch ihre besondere Atmosphäre beliebte Night Session. Für die Nummer eins des Turniers, Caroline Wozniacki, ist das Beste gerade gut genug. Deshalb hat ihr Ausrüster Adidas auch in diesem Jahr wieder dafür gesorgt, dass die weltbekannte Stardesignerin Stella McCartney das Kleid der Dänin entwirft. Venus Williams macht ihre Kleider gleich selbst. Die US-Amerikanerin hat neben dem Tennis am Art Institute von Fort Lauderdale ihren Abschluss in Modedesign gemacht und gründete ihre eigene Modelinie „ELEVEN“. Bei den diesjährigen French Open sorgte ihr Outfit schon auf der ganzen Welt für Aufsehen. Williams trug unter ihrem knappen Kleid hautfarbende Hot-Pants, die den Zuschauer auf den oberen Rängen die Illusion vermittelte, dass sie nichts unter ihrem Kleid trug. Über ihr Kleid für die US Open sagt die 30-Jährige: „Das Design wird den Charakter von New York wiedergeben: Ein bisschen lauter, ein bisschen direkter und ein bisschen sexier.” Man darf gespannt sein, denn sehen werden es alle erst bei den US Open.

Das Zugpferd von Nike, Roger Federer, trägt auf seiner rechten Brust nicht wie alle anderen den berühmten Swoosh (dt. Nike-Haken), sondern seine Initialen „RF“. Im Vergleich zu den Damenoutfits sind die der Herren aber eher „brav“. Überhaupt musste man(n) sich erst einige Rechte hart erkämpfen. Bei den US Open 2002 kam Tommy Haas ärmellos zu seinem ersten Spiel und wurde prompt von einem Vertreter des US-Tennisverbands aufgefordert ein „normales“ Hemd anzuziehen. Damals begründete der Verband seine Entscheidung damit, dass ärmellose Hemden nicht als gebräuchliche Tenniskleidung für Herren gelten und das Regelbuch der Grand-Slam-Turniere sagte schließlich: „Jeder Spieler sollte sich auf eine professionelle Art kleiden und präsentieren. Es sollte saubere und gebräuchliche Tenniskleidung getragen werden.“ Gebräuchlich ist bei den US Open 2010 so ziemlich alles. Frei nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. tennisnet.com hat die besten Outfits der diesjährigen US Open zusammengestellt. Vielleicht ist ja auch eines für Sie dabei.



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Montag
30.08.2010, 08:28 Uhr