Die lustigsten Zitate aus 2013 – Teil 4

Wir blicken Ende Dezember nun nochmal auf die abgelaufene Saison zurück – für die amüsantesten Aussprüche der letzten zwölf Monate.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 18:16 Uhr

tennisnet.com präsentiert euch zum Saisonende die gesammelten lustigsten Zitate aus dem Jahr 2013. NachTeil 1 von Jänner bis März,Teil 2 von April bis JuniundTeil 3 von Juli bis Septemberbeenden wir die Reihe mit den Monaten Oktober bis Dezember.

Oktober

„Ich hatte keine Bälle. Sie hatte alle Bälle… Hätte ich sie anschreien sollen, damit sie sich umdreht? Was wollen Sie von mir?“John Isner beklagt sich beim ATP-Masters-1000-Turnier in Shanghai beim Stuhlschiedsrichter über ein Ballmädchen. Das hierbei vom US-Amerikaner verwendete englische Wort „balls“ kann bekanntlich vielfach übersetzt werden. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt...

„Ich habe ihm zum Titel in Sao Paulo verholfen, jetzt steht er bei mir in der Bringschuld.“Österreichs Doppelspezialist Alexander Peya erinnert den Brasilianer Bruno Soares vor dem ATP-Turnier in der Wiener Stadthalle an dessen partnerschaftliche Pflichten.

„Dicke Menschen können abnehmen, aber dumme bleiben dumm.“Tennislegende Thomas Muster angesprochen auf Daniel Köllerer, der Rafael Nadal Doping unterstellte.

„Ihr wisst, dass Tommy 35 ist und ich 26 bin. Aber was ihr nicht wisst, ist, dass jetzt eher ich mich wie 35 fühle und du dich wie 26.“Gute Miene zum bösen Spiel: Ein schmunzelnder Robin Haase bei der Siegerehrung nach der bitteren Finalniederlage bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle gegen Tommy Haas zu ebendiesem.

„Bis zu diesem Jahr hatte ich noch nie ein Finale verloren(auf ATP-Tour- und Challenger-Ebene; Anmerkung). Seit diesem Jahr arbeite ich mit einem neuen Trainer und habe alle vier Endspiele verloren.“Robin Haase „bedankt“ sich bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle scherzhaft bei seinem Trainer Marcos-Aurelio Gorriz-Bonhora für eine weitere Finalniederlage.

„Ich denke, ohne meinen Gatten würde ich mehr Spaß finden.“Na Li bei den WTA Championships mit gewohnten offenen Worten über das Istanbuler Nachtleben.

„Der einzige gute Punkt ist, dass so viele Leute so viel zahlen würde, um eine Lehrstunde von Roger zu kriegen… ich bin für meine ziemlich gut bezahlt worden.“Adrian Mannarino findet an der Erstrunden-Niederlage in Basel gegen Roger Federer, die ihm immerhin dennoch 10.050 Euro Preisgeld brachte, auch etwas Positives.

„Ich habe niemals mit ihr geflirtet. Ich würde es nicht geheim halten und ich widerstrebe mich nicht, darüber zu reden – ich habe mit vielen anderen geflirtet.“Richard Gasquet dementiert ein Naheverhältnis zu Marion Bartoli, aber nicht, ein kleiner Frauenheld zu sein.

November

„Ich dachte immer, dass die Kästen in meinem Wohnzimmer ziemlich weiß sind. Aber heute habe ich den Staub weggewischt.“Ivo Karlovic unterhält auf seiner Twitter-Seite.

„Blöde Frage an Nadal, ob Djokovic der Favorit ist(für die ATP World Tour Finals in London; Anmerkung). Nadal glaubt nicht mal, dass er der Favorit ist, wenn er gegen Donald Young spielt.“Ein Twitter-User macht sich über das Tiefstapeln von Rafael Nadal lustig. Zum besseren Verständnis: Donald Young sorgte für Schlagzeilen, als er 2012 stolze 17 Matches in Folge verlor.

„Es war großartig, zwei Sätze gegen Novak zu gewinnen und vier zu verlieren. Ein Match zu verlieren, das ist wirklich aufregend.“Roger Federer bei den ATP World Tour Finals in London mit einer äußerst sarkastischen Antwort auf die Frage, ob es denn nicht positiv sei, gegen Novak Djokovic zwei Sätze in zwei Partien gewonnen zu haben.

„Ich sehe ihn eigentlich öfter als meine Mutter.“Novak Djokovic nach dem Sieg über Rafael Nadal bei den ATP World Tour Finals in London. Danach brachen die beiden noch zu einer Exhibition-Serie in Südamerika auf.

„Wahrscheinlich muss ich dafür alle vier Grand-Slam-Turniere gewinnen. Anders ist es wohl kaum möglich.“Alexander Peya auf die Frage, wie er in der Wintersport-Nation Österreich „Sportler des Jahres“ werden könnte.

Dezember

„Ich war sehr überrascht und habe erst mal das Datum gecheckt, ob wir Dezember oder April haben.“Alexander Peya, Spitzname „Roter Baron“, am Rande einer Pressekonferenz in Wien über die Bestellung von Boris Becker zum Headcoach von Novak Djokovic.

„Lieber Weihnachtsmann, alles, was ich will, ist ein fettes Bankkonto und ein dünner Körper. Bitte vertausche das nicht miteinander wie letztes Jahr.“Yulia Putintseva hat einen speziellen Weihnachtswunsch.

(Foto: GEPA pictures)

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Sonntag
29.12.2013, 18:16 Uhr