Die zehn größten Ausraster 2020 auf der ATP-Tour

Das Benehmen auf der ATP-Tour - es ist im Großen und Ganzen vorzüglich. Ab und zu kommt es dennoch zu Situationen, die schneller eskalieren als angenommen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 02.01.2021, 14:24 Uhr

Benoit Paire ist immer für ein Highlight gut
© Getty Images
Benoit Paire ist immer für ein Highlight gut

Das Zertrümmern eines Schlägers zählt nicht nur zum Standardrepertoir von Benoit Paire. Der Franzose weiß aber auch genau, wann es mit einer Verwarnung nicht mehr getan ist. Und hat sich beim ATP Cup gleich zwei Mal ziemlich emotional gezeigt.

Denis Shapovalov findet sich auch in der Liste der zehn größten Ausraster des vergangenen Jahres - und das obwohl der Kanadier in St. Petersburg nicht einmal eine Verwarnung kassiert hatte. Shapovalov diskutierte aber immerhin so lange mit dem Stuhlschiedsrichter, bis dieser einen störenden Fan aus der Halle entfernen ließ.

Thiago Seyboth Wild wiederum war mit einem Service von unten seines Gegners Alejandro Davidovich Fokina in Rio de Janeiro nicht einverstanden. Und wusste das Publikum auf seiner Seite. Was man von Stefanos Tsitsipas nicht sagen kann, der beim ATP Cup seinen Vater in Mitleidenschaft zog. Woraufhin die Frau Mama das Stadion verließ.

Apropos ATP Cup: Da wurde auch Daniil Medvedev zum bösen Buben, in seinem Match gegen Diego Schwartzman. Pablo Cuevas andererseits nahm sein Match gegen Nikoloz Basilashvili offenbar nicht allzu ernst. Bis er sich eine Verwarnung einfing. Was sogar zu einem kurzzeitigen Auszugs des Mannes aus Uruguay führte. Ilya Ivashka büßte eine zu lange Toilettenpause mit einem Strafpunkt - und war über diese Entscheidung nicht happy. Was zu einem Strafspiel führte.

Karen Khachanov und Daniel Evans schließlich hatten Stuhlschiedsrichter Ali Nili auch noch einiges zu sagen.

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Samstag
02.01.2021, 20:05 Uhr
zuletzt bearbeitet: 02.01.2021, 14:24 Uhr