Djokovics Vater war sterbenskrank
Srdjan Djokovic ist im vergangenen Jahr laut den Aussagen seines Sohnes nur knapp dem Tod entronnen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
12.03.2013, 12:01 Uhr

Am Montag, den 29. Oktober 2012, war Novak Djokovic vor dem ATP-Masters-1000-Event aus Paris-Bercy extra zu einem Kurzbesuch nach Belgrad heimgeflogen, nur um seinen Vater Srdjan im Spital zu besuchen. Den Grund für die so große Besorgtheit hat der Weltranglisten-Erste erst jetzt zumindest teilweise verraten. Der Serbe sagte nun gegenüber der Tageszeitung „USA Today“, dass sein Papa im Vorjahr todkrank gewesen sei.
„Er war knapp dran, zu sterben“, sagte „Nole“. Die gesundheitlichen Probleme betrafen das Kreuzbein in der Wirbelsäule, woran Srdjan genau gelitten hatte, wollte der Sohnemann aber nicht öffentlich machen. Sein Vater habe zwei Monate in einem Spital und noch ein weiteres in einem Rehabilitationscenter verbringen müssen, jetzt könne er wieder auf einem Laufband gehen, sei gesundheitlich aber immer noch nicht bei 100 Prozent.
„Die letzten sechs Monate waren eine harte Zeit für ihn und die gesamte Familie“, schilderte Djokovic. „Aber er ist da mit der Unterstützung seiner ihm Nahestehenden durchgekommen und auch, weil er mental eine äußerst starke Person ist. Ich denke, dass der Wunsch, zu leben und Zeit mit seinen Engsten zu verbringen ihm geholfen hat, die Krankheit zu überstehen.“(Text: MaWa; Foto: GEPA pictures/ Panoramic)
