Erste Bank Open 2025: Sinner startet gegen Altmaier, Zverev gegen Qualifikanten
Die Auslosung bei den Erste Bank Open 2025 hat Jannik Sinner ein Treffen mit Daniel Altmaier beschert. Alexander Zverev wird ind Runde eins und potenziell auch Runde zwei auf einen Qualifikanten treffen.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
18.10.2025, 13:40 Uhr
Wen man halt so trifft an einem Samstagmittag in der Marx-Halle im dritten Wiener Gemeindebezirk: Herwig Straka, der Turnierchef der Erste Bank Open inspiziert seine neue Location gemeinsam mit Thomas Muster, dem Turnier-Botschafter, der ewigen Legende. Nico Langmann, Österreichs bester Rollstuhl-Tennisspieler, ist ebenfalls da, er wird sich ab Donnerstag eben hier mit ein paar Kollegen erstmals ein Preisgeld von 20.000.- Euro ausspielen.
Wer in den vergangenen Jahren beim zweiten Schauplatz des Wiener Traditionsturniers am Heumarkt war, der wird hier ganz andere, bessere Möglichkeiten vorfinden. Zum einen, um professionelles Live-Tennis zu sehen: Die Qualifikation hat ja schon mittags ihren Lauf genommen.
Der Hauptanlass des Treffens war aber die Auslosung für Österreichs größtes Tennisturnier. Die in der aktuellen Ausgabe ja wieder auf Jannik Sinner bauen kann, der vor zwei Jahren ja die Sause in der Stadthalle gewinnen konnte. Der aber vor seinem Eintreffen in Wien schnell noch seinen Verpflichtungen beim Six Kings Slam in Riad nachkommen muss.
Sinner wie in Peking gegen Altmaier
Sinner jedenfalls beginnt gegen Daniel Altmaier, die beiden haben sich zuletzt in Peking getroffen. Potenzieller Viertelfinalgegner ist Alexander Bublik, gegen den Sinner in HalleWestfalen verloren, davor aber in Roland-Garros gewonnen hat.
Apropos Ex-Champions: Auch Alexander Zverev wird bei den Erste Bank Open aufschlagen, als Nummer zwei gesetzt geht es zum Auftakt gegen einen Qualifikanten. Potenziell auch danach. In der Runde der letzten acht würde gemäß Setzliste Karen Khachanov.
Aus österreichischer Sicht liegt der Fokus auf Filip Misolic und Jurij Rodionov, die beide mit einer Wildcard in das 32er-Raster gekommen sind. Ergänzt könnte dieses schmale Aufgebot noch durch Lukas Neumayer und Joel Schwärzler werden, die aber erst einmal durch die Qualifikationsmühlen müssen. Rodionov hat in Runde eins Alex de Minaur zugelost bekommen, die Nummer drei des Turniers. Filip Misolic bekommt es. mit Camilo Ugo Carabelli zu tun.
Spannend könnten auch die Begegnungen zwischen Matteo Berrettini und Alexei Popyrin werden. Oder das Treffen zwischen Andrey Rublev und Cameron Norrie. Auch nicht schlecht: Zwischen Tomas Machac und Flavio Cobolli wird der potenzielle Zweitrundengegner von Jannik Sinner ermittelt. Und ein richtiger Kracher: Lorenzo Musetti trifft in Runde eins auf Stefanos Tsitsipas.
