Next to come - Die Damen bitten zum Teamwettbewerb

Während die Herren auf der ATP-Tour ihre Tennisspiele absolvieren, messen sich die Damen nächste Woche im Länderkampf.

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Vier Begegnungen stehen in der Weltgruppe am kommenden Wochenende (7. und 8. Februar) auf dem Tableau. Wie sehr einigen Damen dieses Datum in den Terminplan passt, merkte man bereits bei den Australian Open. Kanadas TopspielerinEugenie Bouchardmusste sich, nachdem sie bei einer Pressekonferenz auf den Fed Cup angesprochen wurde, erst mal bei ihrer Managerin rückversichern, ob sie denn spielen werde (Antwort: nein).Maria Sharapovakonstatierte am Samstag nach dem verlorenen Finale gegenSerena Williamsmit nicht zu überhörender Ironie, dass sie sich schon sehr auf den 30-Stunden-Flug nach Krakau freue, umso mehr, da es dort minus acht Grad habe.

Auch Serena und Venus Williams sind für die USA in Argentinien am Start, und wehe dem, der Böses denkt, wenn man an die Verpflichtung eines Fed-Cup-Einsatzes denkt, um eine mögliche Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro sicherzustellen… Deutschland tritt zum wiederholten Male gegen Australien an (die letzte Begegnung im Halbfinale 2014 in Australien gewann Deutschland), ebenso zum wiederholten Male in Stuttgart, ebenso zum wiederholten Male mitAngelique Kerber,Andrea Petkovic,Sabine LisickiundJulia Görges. Doppelspezialistin Anna-Lena Grönefeld, die mit Julia Görges ins Halbfinale der Australian Open gekommen war, wurde nicht nominiert.

Die Begegnungen im Überblick:

Kanadaspielt in Quebec City mit Sharon Fichman (WTA 135), Gabriela Dabrowski (WTA 139), Francoise Abanda (WTA 202) gegenTschechienmit Karolina Pliskova (WTA 20), Tereza Smitkova (WTA 68), Denisa Allertova (WTA 107) und Lucie Hradecka (WTA 142) – und ohne ihre SpitzenspielerinnenPetra Kvitovaund Lucie Safarova.

Italienmit Sara Errani (WTA 14), Camila Giorgi (WTA 33), Roberta Vinci (WTA 45) und Karin Knapp (WTA 50) empfängt in Genua das Team ausFrankreichum Alizé Cornet (WTA 19), Caroline Garcia (WTA 36), Kristina Mladenovic (WTA 71) und Pauline Parmentier (WTA 86).

Polentrifft mit dem Quasi-Zwei-Mann-Schwestern-Team Agnieszka Radwanska (WTA 6) und Urszula Radwanska (WTA 149) sowie Alicja Rosolska (WTA 1142) und Klaudia Jans-Ignacik (WTA –) in Krakau aufRusslandmit der reisefreudigen Maria Sharapova (WTA 2), Anastasia Pavlyuchenkova (WTA 25), Svetlana Kuznetsova (WTA 27) und Vitalia Diatchenko (WTA 82).

Deutschlandum Angelique Kerber (WTA 9), Andrea Petkovic (WTA 13), Sabine Lisicki (WTA 28) und Julia Görges (WTA 73) begrüßt in Stuttgart nach 2012 erneut die Mädels ausAustralienmitSamantha Stosur(WTA 21),Casey Dellacqua(WTA 29),Jarmila Gajdosova(WTA 62) und Olivia Rogowska (WTA 134).

Schweiz: In der Weltgruppe II geht in HelsingborgSchwedenals klarer Underdog ins Erstrundenduell gegen die Schweiz.Johanna Larsson(WTA 70), Rebecca Peterson (WTA 228), Susanne Celik (WTA 233), Sofia Arvidsson (WTA 261) empfangenBelinda Bencic(WTA 34),Timea Bacsinszky(WTA 41), Viktorija Golubic (WTA 236) und Xenia Knoll (WTA 260)

Österreich:In der Europa/Afrika-Gruppe I trifft Österreich mit Patricia Mayr-Achleitner (WTA 122), Barbara Haas (WTA 306), Julia Grabher (WTA 756) und Doppelspezialistin Sandra Klemenschits (WTA-Doppel 142) in Gruppe eins am 4. Februar aufSerbien(ohneAna Ivanovicund Jelena Jankovic, dafür mit der jungenAleksandra Krunic); zwei Tage später geht’s gegenUngarn. Austragungsort ist Budapest.

(Text: fg)