Federer unterstützt Zyklon-Opfer in Afrika
Während Roger Federer in Miami im Einsatz ist, kümmert sich seine Foundation um die Opfer des Wirbelsturms.
von Bernt Baumgartner
zuletzt bearbeitet: 29.03.2019, 08:24 Uhr
Mit Windgeschwindigkeiten von 200 km/h wütete der Zyklon "Idai" an der afrikanischen Ostküste. Besonders betroffen von den Verwüstungen des Wirbelsturms sind Mosambik und Teile der Provinz Manicaland in Simbabwe. Dazu führten im südlichsten Teil Malawis extreme Regenfälle zu Überschwemmungen. Die traurige Bilanz: 10.000 Menschen mussten vor den Überschwemmungen flüchten, bisher gibt es bis zu 600 Tote, die Zahl wird aber noch weiter ansteigen.
Notunterkünfte für Opfer
Während Roger Federer aktuell beim ATP-Turnier in Miami im Einsatz ist, springt die "Roger Federer Foundation" den Opfern des Wirbelsturms zur Seite. In der betroffenen Region in Malawi wurden sechs Vorschul-Gebäude zu Evakuierungs-Zentren für Obdachlose umfunktioniert. Mehr als 9.000 Familien, sowie auch Lehrer der Federer-Stiftung fanden so eine provisorische Bleibe.
Federer fühlt mit
"Idai hat ein unglaubliches Desaster verursacht. Es hat einmal mehr die verletzlichsten Menschen in Malawi, Mosambik und Simbabwe getroffen. Es wird Jahre dauern, bis sie sich davon erholt haben", so Federer, der bereits seit einigen Jahren mit dem "Match für Arfika" Spenden für hilfsbedürftige Kinder in Afrika sammelt. "All meine solidarischen Gedanken sind bei den Tausenden, die ihre Lieben oder mit der ganzen Familie ihre Heimat verloren haben", fühlt der 37-Jährige mit den Opfern des Wirbelsturms mit.