French Open: Andy Murray ist von guter Arbeit Amelie Mauresmos überzeugt
Der ehemalige Schützling von Amelie Mauresmo, Andy Murray, stattet die neue Direktorin des Grand-Slam-Turniers in Paris mit Vorschusslorbeeren aus.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
20.12.2021, 18:40 Uhr

Vor zehn Tagen wurde offiziell bekanntgegeben, das Amelie Mauresmo die Nachfolge von Guy Forget als Turnierdirektorin des französischen Grand-Slam-Turniers in Paris übernehmen wird. Ob das Ausscheiden Forgets nun auf freiwilliger Basis entstand oder die Ermittlungen rund um die Panama Papers einen Rückzug quasi erzwungen haben, wird wohl nie an die Öffentlichkeit dringen. Der 42-jährigen Nordfranzösin wird es egal sein, schreibt sie mit dem Antritt als höchste Offizielle des Sandplatz-Majors doch Geschichte.
Murray gespannt, wie Mauresmo ihre Rolle anlegt
Noch nie zuvor war eine Frau zur Direktorin eines Grand-Slam-Turniers bestellt worden. Eine Tatsache, die neben der ehemaligen Nummer eins des Damentennis, Justine Henin, auch ihren Ex-Schützling Andy Murray verwundert zeigt: „Es ist eine große Aufgabe für sie. Ich bin mir sicher, dass sie sehr, sehr gute Arbeit leisten wird. Es scheint mir nur absurd, das wir im Jahr 2022 das erste Mal eine Frau als Turnierdirektorin sehen werden.“
Ansonsten streut der Schotte, der mit Mauresmo in den Jahren 2014 bis 2016 zusammengearbeitet hatte, der zweifachen Grand-Slam-Siegerin Rosen: „Es ist toll, dass sie diese Möglichkeit hat. Sie wird im Tennis und auch gerade in Frankreich sehr respektiert. Ich hoffe, dass es ihr gut geht und ich hoffe, dass sie von allen gut unterstützt wird. Es wird sicher interessant sein, was sie mit ihrer Rolle macht, welche Änderungen sie vornehmen wird.“