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French Open: Das Dach über dem Court Philippe-Chatrier ist fertig!

Als letztes Grand-Slam-Turnier verfügen ab sofort auch die French Open über zumindest einen Court, der im Notfall auf ein Dach zurückgreifen kann.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 06.02.2020, 13:59 Uhr

Dunkle Wolken können in Paris ab sofort weniger Schrecken verbreiten
© Getty Images
Dunkle Wolken können in Paris ab sofort weniger Schrecken verbreiten

Da soll noch einmal jemand sagen, dass sich Bauarbeiten grundsätzlich verzögern - egal, um welche Bauten es sich handelt. Denn der Französische Tennisverband (FFT) hat mit dem gestrigen Mittwoch für einen Präzendenzfall gesorgt, der das Gegenteil beweist: Zwei Monate vor dem geplanten Termin wurde nämlich das letzte Teilstück des verschiebbaren Daches über dem Court Philippe-Chatrier installiert. Damit ist zumindest ein Platz im Stade Roland Garros nun gegen Schlechtwetter gewappnet, in Wimbledon und bei den US Open sind es deren zwei, bei den Australian Open sogar drei.

Im vergangenen Jahr wäre das Dach dringend vonnöten gewesen, nicht nur wegen des Regens, der einen ganzen Turniertag weggeschwemmt hatte. Auch das zweite Halbfinale bei den Männern zwischen Dominic Thiem und Novak Djokovic litt unter den äußeren, stürmischen Bedingungen, derart, dass sich das Match über zwei Tage lang hinzog.

Das neue Dach durchläuft nun bis Ende April einige Testphasen, bevor das Hauptfeld bei den French Open 2020 ab dem 24. Mai den Spielbetrieb aufnimmt. Sollten Matches auf dem Court Phlippe-Chatrier das Dach benötigen, so kann dieses innerhalb von 15 Minuten geschlossen werden.

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Donnerstag
06.02.2020, 15:40 Uhr
zuletzt bearbeitet: 06.02.2020, 13:59 Uhr