Für 173.000 Dollar: Alcaraz Schläger bricht Rekorde

Der Wimbledon-Schläger von Carlos Alcaraz aus dem Jahr 2023 ist der teuerste, jemals verkaufte Tennisschläger der Geschichte.

von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet: 21.10.2025, 11:23 Uhr

Carlos Alcaraz im Wimbledon Finale mit dem personalisierten Babolat Pure Aero 98
© Getty Images
Carlos Alcaraz im Wimbledon Finale mit dem personalisierten Babolat Pure Aero 98

Wir erinnern uns: Im Sommer 2023 schrieb der damals 20-jährige Carlos Alcaraz Tennisgeschichte. In einem epischen Fünf-Satz-Krimi rang er den vierfachen Wimbledon-Titelverteidiger Novak Djokovic nieder und holte sich Grand-Slam-Titel Nummer zwei.

Nun sorgt ein Stück aus diesem legendären Match erneut für Schlagzeilen: Alcaraz’ Babolat Pure Aero 98 – beziehungsweise die speziell angepasste Version, mit der er in Wimbledon aufschlug. Ob der Schläger nun „für aggressive, moderne Spieler konzipiert“ wurde, dürfte dem Käufer wohl herzlich egal gewesen sein. Wichtiger war etwas anderes: Alcaraz spielte alle zehn Matches des Turniers, inklusive des Finals am 16. Juli, genau mit diesem Modell.

Die Auktion startete bei 10.000 US-Dollar, stand kurz vor Schluss noch bei 74.008 US-Dollar – und steig dann nochmal ordentlich in die Höhe. In den letzten Stunden überboten sich die Sammler, bis der Preis schließlich bei beeindruckenden 173.066 US-Dollar stehen blieb. Den Zuschlag erhielt der Sieger über Prestige Memorabilia.

Neuer Rekord überholt Nadal

Bis dahin hielt Rafael Nadal den Bestwert: Sein Wimbledon-Schläger von 2017, mit dem er seinen zehnten Roland-Garros-Titel gewonnen hatte, war 2025 – ebenfalls bei Prestige Memorabilia – für 157.300 US-Dollar versteigert worden. Diesen Rekord hat Alcaraz nun locker übertroffen.

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Dienstag
21.10.2025, 11:18 Uhr
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