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Gründung Coach-Association mit Wilander als Vizepräsident

Professional Coach Association (PTCA) – ab sofort gibt es eine Organisation, die professionelle Standards für Tennis-Coaches setzt und deren Interessen vertritt.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.05.2011, 09:14 Uhr

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Ein historischer Moment geht an diesem Wochenende am Rande des Grand Slam-Turniers von Roland Garros über die Bühne: Die erste weltweit agierende Tennis Coach Association, kurz PTCA, wird nach über zwei Jahren Vorbereitungsarbeit ins Leben gerufen. Die Non-Profit Organisation mit Sitz in Luxemburg, soll professionelle Standards für Tennis-Coaches definieren und deren Interessen vertreten.

Diese Standards, auch für Fitness-Trainer und Physiotherapeuten, beziehen sich auf Ausbildung, Erfahrung und das Bekenntnis zu moralischen Normen – vor allem die Spieler sollen davon profitieren. Die PTCA beabsichtigt auch, eng mit den Verbänden WTA, ATP und ITF zusammenzuarbeiten.

Vizepräsident Wilander: „Es verdient Respekt, was die Coaches leisten“

Die Geschäftsführung der PTCA besteht aus vielen prominenten Persönlichkeiten aus ATP und WTA. Als Präsident wurde der Geschäftsmann Uli Grabenwarter installiert. Ihm zur Seite steht Mats Wilander als Vizepräsident. Sven Groeneveld, einer der Initiatoren von PTCA erklärt: „Wir möchten die Organisation wie ein Unternehmen führen und der Berufsgruppe der Coaches eine professionelle Stimme geben. Deshalb haben wir Mats und Uli an die Spitze geholt. Uli weiß, wie man eine professionelle Organisation aufbaut und Mats ist wahrscheinlich die unumstrittenste Figur auf der Tour, wenn es darum geht die Tenniswelt  zu überdenken.“

Wilander zu seiner Rolle als PTCA-Vizepräsident: „Die Gemeinschaft der Tennis-Coaches hat dem Tennissport viel zu geben. Aber es verdient auch eine Menge Respekt, was die Leute dieser Berufsgruppe leisten und zu welchen Bedingungen. Es ist Zeit auch das mal ins Rampenlicht zu rücken.“(Text: ms, Foto: GEPA-pictures)

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