Jannik Sinner: Erstmal zur Oma, dann nach Indian Wells

Jannik Sinner ist zu Beginn der Saison 2024 nochmals in eine neue Liga gestoßen. Schon allein, was die Weltrangliste betrifft. Mit Platz drei nach seinem Rotterdam-Sieg steht er so hoch wie noch nie im ATP-Ranking. Nun geht es für ihn erstmal in die Heimat – wenn auch nur kurz.

von Daniel Müksch
zuletzt bearbeitet: 20.02.2024, 12:09 Uhr

Er wird sich dran gewöhnen müssen: Jeder will nun was von Jannik Sinner. Als Grand-Slam-Champion steht man noch einmal mehr im Fokus wie als "nur" einer der besten Tennisspieler der Welt. Dementsprechend wird Jannik Sinner die Tage, die er mit seiner Familie in Südtirol verbringen kann, sicherlich in Zukunft noch mehr zu schätzen wissen.

Noch eine offene Rechung in Indian Wells

Nach seinem Sieg beim Turnier in Rotterdam stehen nun genau ein paar solcher Tage an, wie der Süftiroler veriet: ""Jetzt freue ich mich auf meine Oma und Opa", sagte Sinner nach seinem Finalsieg gegen den Australier Alex de Minaur, und wollte aber natürlich noch zwei Menschen nicht unerwähnt lassen: "Aber natürlich auch auf meine Eltern."

Sinner weiß aber auch, diese Zeit nur sehr kurz: "Auch wenn es nur ganz kurz ist, ist es jetzt genau das, was ich brauche. Dann geht es eh gleich wieder weiter." Und zwar in die USA. Beim Masters-Turnier in Indian Wells wird Sinner an den Start gehen und dort natürlich auch zu den Top-Favoriten gehören. Wie inzwischen bei jedem Turnier. 2023 verlor er in der kalifornischen Wüste übrigens im Halbfinale gegen Carlos Alcaraz. Dort hat der Südtiroler also noch eine Rechnung offen, und seine Oma wird in Südtirol bestimmt die Daumen für ihren berühmten Enkel drücken.

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von Daniel Müksch

Dienstag
20.02.2024, 13:25 Uhr
zuletzt bearbeitet: 20.02.2024, 12:09 Uhr

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