Jasmine Paolini hat keine Angst vor Wimbledon

Für Jasmine Paolini steht in Wimbledon die Verteidigung von 1300 Punkten aus den letztjährigen Endspiel an. Doch mittlerweile gibt es für die Italienerin keinen Grund mehr, um sich über einen drohenden Absturz Gedanken zu machen.

von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet: 10.06.2025, 13:12 Uhr

Jasmine Paolini erspielte sich in diesem Jahr den Ruf einer langfristigen Spitzenspielerin.
© Getty Images
Jasmine Paolini erspielte sich in diesem Jahr den Ruf einer langfristigen Spitzenspielerin.

Über 1000 Punkte verlor Jasmine Paolini in der WTA-Weltrangliste durch das Achtelfinalaus bei den French Open. Ein Verlust, den die Italienerin durchaus verkraften konnte. Denn auch in dieser Woche bleibt Paolini mit Rang vier weit oben in den WTA-Charts vertreten.

Schon in wenigen Wochen steht für die 29-Jährige nun die nächste Verteidigung von Punkten an. Denn in Wimbledon gab es im vergangenen Jahr ebenfalls 1300 Zähler auf das WTA-Konto für den Einzug in das Endspiel, das gegen Barbora Krejcikova verloren ging.

Jasmine Paolini hat (fast) nichts zu verlieren

Ein Verlust der kompletten Punkte würde Jasmine Paolini jedoch mittlerweile nicht mehr im Ranking abstürzen lassen und höchstwahrscheinlich trotzdem in den Top Ten halten. Ein Zeichen der hohen Konstanz, die die Siegerin des Masters in Rom seit nun über einem Jahr von Woche zu Woche präsentiert.

Eine Erstrundenniederlage beim Rasenklassiker an der Church Road würde sicherlich eher einer großen Überraschung gleichen und halten nur wenige Fans aktuell für möglich. Eine Haltung, die sich Jasmine Paolini jedoch erst mit den Ergebnissen in diesem Jahre erspielt hat. Denn nicht wenige Personen hielten einen schnellen Absturz der Italienerin für mehr als wahrscheinlich.

Mittlerweile gehört die Rechtshänderin bei allen großen Events zum Favoritenkreis. Auch in Wimbledon.

von Daniel Hofmann

Dienstag
10.06.2025, 15:40 Uhr
zuletzt bearbeitet: 10.06.2025, 13:12 Uhr