Justin Gimelstob zu Bewährungsstrafe verurteilt

Ex-Profi Justin Gimelstob ist von einem Richter in Los Angeles zu einer Bewährungsstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Gimelstob muss darüber hinaus Sozialdienst leisten und an einem Anti-Aggressions-Programm teilnehmen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 23.04.2019, 18:00 Uhr

Justin Gimelstob darf sich nichts mehr zuschulden kommen lassen
© Getty Images
Justin Gimelstob darf sich nichts mehr zuschulden kommen lassen

Gimelstob hatte im vergangenen Jahr an Halloween einen Bekannten auf offener Straße attackiert. Gemäß den Aussagen des Opfers, Randall Kaplan, hatte Gimelstob ihm schon mehrere Monate zuvor Gewalt angedroht, weil er sich der Ex-Frau des Tennisspielers freundschaftlich verbunden gezeigt hatte. Der Richter in Los Angeles verurteilte Justin Gimelstob zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe und 60 Stunden Sozialdienst. Darüber hinaus muss sich Gimelstob 52 Wochen lang einem Anti-Aggressions-Training unterziehen.

Was dies für seine Zukunft in der Spielervereinigung ATP bedeutet, ist unklar. Gimelstob galt vor seiner Verurteilung als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Chris Kermode als ATP-Chef.

von tennisnet.com

Dienstag
23.04.2019, 19:03 Uhr
zuletzt bearbeitet: 23.04.2019, 18:00 Uhr