Moderatorin witzelt über Andy Murray

Die BBC-Moderatorin Gabby Logan sprach vor Studenten über ein Gespräch mit dem Schotten bei den Olympischen Spielen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 08.03.2014, 17:10 Uhr

Am 5. August 2012 stieg Andy Murray zum Nationalhelden in Großbritannien auf. Der Schotte gewann bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille. Im Endspiel fertigte Murray Roger Federer ab und ließ den „Heiligen Rasen" in Wimbledon beben. Direkt im Anschluss spielte Murray um die zweite Goldmedaille. Im Mixed stand er an der Seite von Laura Robson den Weißrussen Victoria Azarenka und Max Mirnyi gegenüber. Das Finale ging verloren und Murray blieb nur die Silbermedaille.

Im Anschluss stellte sich der Schotte den Fragen der BBC-Moderatorin Gabby Logan. Die Sportjournalistin sprach nun vor Studenten an der Universität in Leeds über dieses kurze Gespräch. „Ich war ein großer Fan. Dann bei Olympia, als er gerade Silber mit Laura Robson gewonnen hatte, war er der launischste und armseligste Bastard, den ich je in meinem Leben getroffen habe, weil er nur Silber gewonnen hatte. Wäre ich nicht live auf Sendung gewesen, hätte ich ihm gesagt, dass er sich zusammenreißen soll", erklärte Logan gegenüber den Studenten.

Logan hatte einen kurzen Video-Clip zu ihrer Rede, in der sie auch über zwei weitere britische Nationalhelden, die Leichtathletin Paula Radcliffe und der Fußballer Gary Lineker, gesprochen hatte, selbst in ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Szenen verbreiteten sich schnell über das Internet und waren natürlich ein gefundenes Fressen für die britischen Medien. Logan sprach davon, dass sie ihre Aussagen als erheiternde Anekdote und keineswegs als Lästerei ansehe. „Ich bleibe ein großer Fan von Andy, wie man in der Einleitung des Videos sehen kann. Wegen der Transparenz habe ich den kompletten Clip für euch hochgeladen, damit ihr euch ein eigenes Bild machen könnt", schrieb die Moderatorin in der Beschreibung zum Video.(Text: cab)

von tennisnet.com

Samstag
08.03.2014, 17:10 Uhr