Laureus Awards: Novak Djokovic gewinnt zum fünften Mal!
Novak Djokovic hat am Montag zum fünften Mal den "Laureus Award" gewonnen.
von SID/red.
zuletzt bearbeitet: 22.04.2024, 21:27 Uhr
Superstar Novak Djokovic wurde bei den Herren als herausragende Sportpersönlichkeit des Jahres 2023 mit dem Laureus Award ausgezeichnet. Dem Serben wurde der "Sport-Oscar" am Montagabend während einer Gala im Palacio de Cibeles von Madrid zum insgesamt bereits fünften Mal verliehen.
Djokovic, 24-maliger Grand-Slam-Gewinner, hatte einen "Kalender-Slam" im Wimbledon-Finale gegen Carlos Alcaraz nur knapp verpasst. "Ich fühle mich unglaublich geehrt, meinen fünften Laureus World Sportsman of the Year Award gewonnen zu haben", sagte Djokovic.
"Ich denke zurück an 2012, als ich ihn als 24-Jähriger zum ersten Mal gewann. Ich bin sehr stolz darauf, zwölf Jahre später hier zu stehen und auf ein Jahr zurückzublicken, das mir und meinen Fans viel Aufregung und Erfolg gebracht hat", führte Djokovic aus. Er sei "wirklich gesegnet".
Auszeichnungen für Nadal und de Groot
Zudem durfte sich auch Rafael Nadal über eine Auszeichnung freuen. Der 22-fache Grand-Slam-Sieger aus Spanien gewann mit seiner Stiftung in der Spezial-Kategorie "Laureus Sport for Good". Die Fundación Rafa Nadal setzt sich für bessere schulische und sportliche Ausbildungen in Indien und Spanien ein.
Als Weltsportler:in des Jahres mit Behinderung wurde Diede de Groot ausgezeichnet. Die Niederländerin holte 2023 ihren dritten "Grand Slam" in Folge.
Fußballerin Bonmati gewinnt bei den Frauen
Bei den Frauen setzte sich indes Spaniens Weltfußballerin Aitana Bonmati durch. Die 26-Jährige gewann nicht nur den WM-Titel, sondern mit dem FC Barcelona auch die nationale Meisterschaft und die Champions League sowie sämtliche persönliche Ehrungen.
Zu den Preisträgern gehörten außerdem die spanischen Weltmeisterinnen als erste weibliche Mannschaft des Jahres sowie Jude Bellingham von Real Madrid, der am Sonntagabend mit seinem späten Tor den Clasico gegen den FC Barcelona (3:2) entschieden hatte. Der frühere Dortmunder wurde als Aufsteiger des Jahres geehrt, Turn-Olympiasiegerin Simone Biles (USA) für das Comeback des Jahres.
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