Laver Cup: Joao Fonseca war "ein bisschen mehr nervös"

Joao Fonseca sicherte dem “Team World” am ersten Tag des Laver Cups den einzigen Punkt. Anschließend gab der junge Brasilianer zu, dass die Anspannung auf der großen Bühnen anders war als sonst. Und dabei vor allem Andre Agassi ganz besonders helfen konnte.

von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet: 20.09.2025, 19:17 Uhr

Joao Fonseca profitiert beim Laver Cup in San Francisco von der Erfahrung seines Teams.
© Getty Images
Joao Fonseca profitiert beim Laver Cup in San Francisco von der Erfahrung seines Teams.

Joao Fonseca gehört ohne Frage zu den Shootingstars des Jahres. Mit seinem ersten Auftritt beim Laver Cup in San Francisco etabliert sich der 19-Jährige endgültig im elitären Kreis der Topprofis im Tennissport. Dabei scheint dem jungen Brasilianer dieser rasante Aufstieg selbst noch nicht normal vorzukommen, wie Fonseca nach seinem Match gegen Flavio Cobolli verriet.

Denn nach seinem Sieg, dem bisher einzigen Punkt für das „Team World“ im diesjährigen Laver Cup, verriet Fonseca, dass vor allem die entstandene Kommunikation mit Team-Kapitän Andre Agassi für den positiven Ausgang sorgte: „Mein Team hat mir dabei geholfen während des Matches positiv zu bleiben“, sagte der Südamerikaner. „Ich war ein bisschen mehr nervös als sonst. Als ich mit Andre gesprochen habe, spielte ich besser.“

Fonseca lernte Hype in Südamerika kennen

Die Unterstützung kam für Joao Fonseca nicht nur aus dem eigenen Team. Auch das Publikum peitschte den Jungprofi mit Schlachtrufen immer wieder an. Eine Atmosphäre, die Fonseca zwar in Südamerika bereits kennenlernte, jedoch auf der ganz großen Bühne, umrahmt von Topstars, noch nicht kennt.

Am zweiten Tag des Laver Cups darf sich Fonseca dem Support des eigenen Teams widmen. Am Sonntag ist mit einem weiteren Einsatz zu rechnen. Vielleicht in einer entscheidenden Partie um Sieg und Niederlag im Laver Cup 2025.

von Daniel Hofmann

Samstag
20.09.2025, 20:35 Uhr
zuletzt bearbeitet: 20.09.2025, 19:17 Uhr